+++ UPDATE +++ Kölner Fall sorgt für Entsetzen Mann (30) nach Party abgestochen – neue Fotos sollen Täter zeigen

+++ UPDATE +++ Kölner Fall sorgt für Entsetzen Mann (30) nach Party abgestochen – neue Fotos sollen Täter zeigen

Weniger Kohle wegen CoronaVerzockt: Dumm gelaufen für zwei Fortuna-Stars

Neuer Inhalt

Fortunas Profis Niko Gießelmann und Kevin Stöger müssen sich auf reduzierte Verlängerungsangebote einstellen.

von Otto Krause (krau)

Düsseldorf – Tja, das ist mal wieder ein klassischer Fall von „dumm gelaufen“. Fortunas Entscheider haben mitgeteilt, dass sie den Profis einen Vorschlag für eine Gehaltskürzung bis Saisonende machen werden, damit der Verein finanziell nicht in Schieflage gerät. Eine Ad-hoc-Maßnahme, die dem Klub helfen soll, während der Corona-Krise wirtschaftlich stabil zu bleiben. Doch für einige Spieler der Düsseldorfer hat das Ganze noch weitreichendere Folgen.

Alle Experten sind sich einig, dass aufgrund der deutlich verringerten Einnahmen, die die Profiklubs haben werden, eine komplett andere Marktsituation entstehen wird. Es ist absolut realistisch, dass es in absehbarer Zeit keine völlig abstrusen 200-Millionen-Euro-Transfersummen wie bei Neymar (28) beispielsweise gezahlt werden können.

Fortuna Düsseldorf: Kleinere Transfers, geringere Gehälter

Doch das ist nicht das einzige, was ich ändern wird. Auch bei den Gehältern, die die Spieler kassieren können, wird es nach unten gehen.

Alles zum Thema Moritz Müller

In den kommenden zwei, drei Jahren müssen die Vereine versuchen, die Defizite wieder auszugleichen. Das geht nur über geringere Ablösesummen und niedrigere Gehälter.

Deshalb sieht es nicht wirklich gut aus für die Akteure, die auslaufende Verträge haben. Noch vor drei Monaten konnten sie spekulieren, beim nächsten Kontrakt ein deutlich besseres Salär einstreichen zu können, doch das sieht nun völlig anders aus!

Thomas Röttgermann: An andere Bedingungen anpassen

„Davon ist auszugehen. Auch wir als Fortuna Düsseldorf müssen uns an möglicherweise sich verändernde Bedingungen anpassen“, sagt Fortunas Vorstandsvorsitzender Thomas Röttgermann (59).

Damit haben sich zwei der rot-weißen Kicker ziemlich verzockt!

Niko Gießelmann (28) wollte das bisherige Angebot des Vereins nicht akzeptieren. Der Allrounder für die linke Seite hatte in der Vorsaison hohe Einsatzzeiten, war etablierter Stammspieler und konnte die (berechtigte) Hoffnung haben, bei einer Verlängerung mehr zu verdienen. Damit hat er sich nun verpokert! Die bisherige Offerte wird der Verein nicht aufrecht erhalten. Gleiches gilt für Düsseldorfs Regisseur Kevin Stöger (26).

Fortuna Düsseldorf: Weniger Geld für Gießelmann und Stöger

Der österreichische Ideengeber und Kilometerfresser konnte ebenfalls davon ausgehen, dass sein neuer Vertrag finanziell ein deutlich höheres Einkommen ausweisen wird, als sein bisher laufendes Arbeitspapier. Jetzt hat sich die Lage jedoch dramatisch verändert. Auch „Stögi“ kann nicht mehr erwarten, dass das bisherige Angebot so stehen bleibt. „Wir werden das aber anständig machen und jedem Spieler, wie es uns möglich ist, das bezahlen, was er für uns wert ist“, stellt Präsident Röttgermann klar.

Hier lesen Sie mehr: Bosse von Fortuna Düsseldorf wollen alle Spielergehälter kürzen

Ein machbares Modell wäre, bei einer längerfristigen Verlängerung, eine gestaffelte Offerte zu machen mit einer jährlichen Gehaltserhöhung. In der Hoffnung, dass sich die Lage am Markt mittelfristig wieder ändern wird …