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Trennung offiziellTrainer weg: Uwe Rösler muss Fortuna Düsseldorf verlassen

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Wird in der kommenden Saison nicht mehr den F95-Pulli tragen: Uwe Rösler, hier am 4. Januar im Heimspiel gegen den SC Paderborn.

Düsseldorf – Es ist keine Überraschung mehr: Fortuna Düsseldorf wird mit einem neuen Trainer in die kommende Zweitliga-Saison gehen. Am Pfingstmontag (24. Mai) wurde Uwe Rösler (52) mitgeteilt, dass sein auslaufender Vertrag nicht verlängert wird. 

  • Fortuna Düsseldorf trennt sich von Trainer Uwe Rösler
  • Abstieg 2020 und Nicht-Aufstieg 2021 als Gründe
  • Als Nachfolger weiter Miroslav Klose im Gespräch

Zur Mittagszeit machte Fortuna Düsseldorf die Entscheidung offiziell. Die Vereinsführung will mit einem neuen Coach in die kommende Spielzeit gehen.

Fortuna Düsseldorf und Trainer Uwe Rösler gehen getrennte Wege

Sportvorstand Uwe Klein: „Wir sind Uwe Rösler sehr dankbar für sein großes Engagement, seine Leidenschaft und akribische Arbeit mit der Mannschaft. Uwe hatte während seiner Zeit bei der Fortuna mit ungewöhnlichen Rahmenbedingungen zu kämpfen, die seine Aufgabe nicht leichter gemacht haben. Für den Umgang mit diesen Unwägbarkeiten verdient Uwe unseren höchsten Respekt. Daher ist es uns sehr schwergefallen und der Zeitpunkt der Entscheidung macht dies auch deutlich. Insgesamt müssen wir aber sehen, dass unsere gemeinsamen Ziele – wenn auch denkbar knapp - nicht erreicht wurden. Unter der Abwägung aller Faktoren sind wir daher zu dem Schluss gekommen, dass auf der Trainerposition eine neue, unbelastete Lösung sinnvoll ist. Diese werden wir zeitnah präsentieren.“ 

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Rösler ließ mitteilen: „In vertrauensvollen und harmonischen Gesprächen mit der sportlichen Führung, in denen die sportliche und die Gesamtsituation um den Verein besprochen wurden, sind beide Seiten zu dem Schluss gekommen, nach Ablauf meines Vertrages getrennte Wege zu gehen. Ich möchte mich hiermit beim Vorstand und stellvertretend für den Aufsichtsrat bei Björn Borgerding bedanken. Wir haben immer ein enges und vertrauensvolles Verhältnis gepflegt. Besonders bedanken möchte ich mich bei der Mannschaft und beim Staff für ihr Engagement und ihre Loyalität. Dadurch sind Verbindungen entstanden, die ich nicht mehr missen möchte. Ich wünsche allen bei Fortuna und natürlich auch den Fans das Allerbeste.“

Rösler hatte im Januar 2020 bei Fortuna von Vorgänger Friedhelm Funkel (67) übernommen. Seine erste Mission war der Klassenerhalt in der Bundesliga. Trotz vieler guter Auftritte holten die Düsseldorfer aber zu wenige Punkte unter Röslers Leitung. Am Ende stand der direkte Abstieg als Tabellen-17. Hinzu kam das blamable Pokal-Aus beim Viertligisten 1. FC Saarbrücken.

Fortuna Düsseldorf vertraute nach Abstieg auf Uwe Rösler

Dennoch positionierte sich Sportvorstand Uwe Klein (51) schnell: Rösler sei weiter der richtige Mann, um die Mission Wiederaufstieg anzugehen. Nachdem im September Klaus Allofs (64) als zusätzliches Vorstandsmitglied installiert worden war, wurde der Aufstieg - mit dem Zusatz: wenn alles optimal läuft - als offizielles Saisonziel ausgegeben.

Dass es dafür nicht reichen wird, war bereits nach dem 33. Spieltag klar. Am Sonntag verabschiedete sich Fortuna dann mit einer peinlichen Niederlage bei Greuther Fürth (2:3) - trotz zweimaliger Führung und einem Mann mehr auf dem Platz - aus der Saison. Auch in dieser Spielzeit schied F95 im Pokal gegen einen Viertligisten aus: Kurz vor Weihnachten verloren die Düsseldorfer mit 2:3 bei Rot-Weiss Essen.

Trainer-Entscheidung bei Fortuna Düsseldorf häufig vertagt

Allofs und Klein zögerten die Trainer-Entscheidung bis nach Saisonende hinaus. Am Montagmorgen trafen sich die sportlich verantwortlichen Vorstände dann mit Rösler in der Geschäftsstelle in der Arena.

Klaus Allofs: „Wir bedanken uns bei Uwe Rösler für die sehr vertrauensvolle und enge Zusammenarbeit, die immer von gegenseitiger Wertschätzung geprägt war. Wir alle haben uns die Entscheidung nach der sehr herausfordernden Saison nicht leicht gemacht. Letztendlich sind wir im Rahmen der sportlichen Analyse aber zum Ergebnis gekommen, dass im Sinne aller Beteiligten ein neuer Impuls auf dieser Position für die Zukunft der Fortuna wertvoll sein kann. Uwe Rösler verlässt uns als Freund und mit allen guten Wünschen für die Zukunft.“

Dort wurde dem gebürtigen Thüringer mitgeteilt, dass sein Vertrag nicht über Ende Juni hinaus verlängert wird.

Fortuna orientiert sich somit anderweitig. Nach EXPRESS-Informationen gilt weiterhin Miroslav Klose (42) - zusammen mit Hermann Gerland (66) - als einer der absoluten Wunschkandidaten für die Cheftrainer-Position.