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Fortuna-Trainer Uwe Rösler„Köln hat für Chaos bei uns gesorgt"

F95: Rösler-in-Köln

Düsseldorfs Trainer Uwe Rösler war verärgert über das 2:2 in Köln.

von Otto Krause (krau)Frank Neußer (neu)

Düsseldorf – Nach der gefühlten Niederlage beim 2:2 in Köln hatten Fortunas Spieler und Verantwortliche Redebedarf. Steven Skrzybski (27) gab zu: „Es wurde deutlich lauter. Wir haben ja nicht das erste Mal in dieser Saison Punkte verschenkt.“

Es herrschte über 45 Minuten eine lebhafte Diskussion in der Kabine, Trainer Uwe Rösler (51) fand dies positiv. „Jeder Spieler hatte die Möglichkeit zu reden und die Wahrheit zu sagen. Wir haben uns ausgesprochen. Wir haben länger gebraucht, um das zu verdauen. Es war wichtig, dass wir, selbst wenn wir emotional sind, das zu Bett bringen. Ich wollte das Thema noch am Sonntag beenden“, erklärte der Coach.

Rösler weiter: „Es war wichtig, dass wir uns klar gegenseitig die Meinung sagen, dass es so zum wiederholten Mal nicht weitergehen kann, dass wir uns nicht für gute Spiele belohnen.“

Alles zum Thema Friedhelm Funkel

Verschenkte Punkte ziehen sich durch die Saison

Die verschenkten Punkte ziehen sich wie ein roter Faden durch die Saison. Rösler: „Es ist nicht komplett neu. Schon in der Hinrunde hat die Mannschaft sechsmal geführt und nicht gewonnen.“ Das war unter Friedhelm Funkel. Unter dem neuen Coach war es auch gegen Frankfurt, Wolfsburg, Berlin und nun Köln so.

Uwe Rösler:  „Wir haben Nerven gezeigt"

Dementsprechend fiel die Analyse aus. Rösler: „Wir haben Nerven gezeigt, obwohl wir in der Endphase viele erfahrene Spieler auf dem Rasen hatten. Köln hat mit acht kopfballstarken Leuten für viel Chaos gesorgt. Wir haben dadurch die Organisation verloren und uns vom Chaos anstecken lassen.“

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Das nutzten die Kölner durch Anthony Modeste in der 88. Minute und Jhon Cordoba in der Nachspielzeit doch noch zum Ausgleich.

Kenan Karaman:  „Wir waren fahrlässig"

Auch zum Ärger von Stürmer Kenan Karaman (26), der das verdiente 1:0 besorgt hatte: „Wir waren fahrlässig, wir waren nicht mehr da. Vielleicht waren wir schon zu sicher mit dem Sieg. Wir können dennoch positive Sachen mitnehmen im Hinblick auf Schalke.