Düsseldorf – Gerade mal eine Woche ist Fortuna-Keeper Zack Steffen (25) wieder im Mannschaftstraining gewesen, jetzt hat der US-Boy einen schweren Rückschlag erlitten!

Düsseldorfs Torwart hat sich eine Knieverletzung zugezogen, die am Montagmorgen bei Teamarzt Dr. Ulf Blecker (57) diagnostiziert wurde. Es ist aber nicht seine alte Patellasehnenverletzung. Steffen bleibt Fortunas großer Pechvogel in der Rückrunde. 

„Zack ist am Freitag im Training etwas hängen geblieben, aber er hat die Einheit beendet“, sagt Trainer Uwe Rösler (51). „Er wurde über das Wochenende behandelt, ging aber am Montag zur Vorsicht zum Arzt."

Da folgte die schlimme Diagnose: Das Innenband ist am linken Knie beschädigt!

So fällt der Kampf um die Nummer eins bei Fortuna gegen Florian Kastenmeier (22) aus, nachdem er sein letztes Pflichtspiel am 22. Dezember gegen Union Berlin bestritten hatte. 

Uwe Rösler: „Verletzung ist bitter für Zack Steffen“

Rösler: „Es ist ganz bitter für Zack. Ich fühle mit ihm. Er hat in den vergangenen Wochen unheimlich viel investiert und hart mit Physiotherapeut Carsten Fiedler an seinem Comeback gearbeitet. Ich hoffe, er wird noch einmal eine Chance bei uns bekommen, uns im Abstiegskampf zu helfen." 

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Ansonsten droht Steffen ein vorzeitiges Saison-Aus. Der Vertrag des Torwarts, der von Manchester City ausgeliehen ist, läuft im Sommer aus.

Fortuna Düsseldorf: Auch Adam Bodzek verletzt

Zweite schlechte Nachricht: Mittelfeldspieler Adam Bodzek (34) hat sich ebenfalls verletzt. Er zog sich einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zu und muss mehrere Wochen pausieren.

Für Lutz Pfannenstiel sind Verletzungen ärgerlich

Sportvorstand Lutz Pfannenstiel meinte: „Wenn Spieler sich verletzen und für einen gewissen Zeitraum nicht am Training teilnehmen können, trifft uns das immer hart. Bei Zack Steffen ist es aber besonders ärgerlich. Wir hatten gerade erst dank harter Arbeit seine Patellasehnenprobleme in den Griff bekommen. Nun muss Zack wieder mit einer Knieverletzung, die allerdings mit seinen vorherigen Beschwerden nichts zu tun hat, pausieren.“