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Fortuna-Schwede feiert FeuertaufePeterson holte sich Tipps von Bulle Emil Forsberg

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Düsseldorfs Neuzugang Kristoffer Peterson gab am Mittwoch sein Trainings-Debüt für die Fortuna.

von Frank Neußer (neu)

Düsseldorf – Als Fortuna Düsseldorfs Spieler um 11 Uhr den Trainingsplatz betraten, lächelte Kristoffer Peterson (25) ein wenig verlegen. Düsseldorfs neuer Flügelflitzer zeigte sich in der neuen Heimat ein wenig schüchtern und wollte nicht groß auffallen.

Es war aber erstmal an der Zeit, sich professionell zu verhalten und nicht die Zeit, um sie mit Tagträumereien zu vergeuden“, erklärte der Schwede nach seiner ersten Einheit mit Rot-Weiß. „Das Training ist gut gewesen und hat Spaß gemacht. Ich habe eine liebenswerte Mannschaft angetroffen.“

Fortuna Düsseldorf: Peterson: „Die Stadt gefällt mir sehr gut“

Peterson scheint sich also recht schnell integrieren zu können. „Als ich in Holland gelebt habe, bin ich so oft wie möglich nach Düsseldorf gefahren. Die Stadt gefällt mir sehr gut. Deshalb war mir klar, dass ich mich hier wohlfühlen werde“, verrät der Flügelspieler, der für Nana Ampomah (24, für zwei Jahre zu Royal Antwerpen verliehen) am letzten Tag der Transferperiode von Swansea City zur Fortuna wechselte.

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In Düsseldorf unterzeichnete Peterson einen Vertrag bis 2023 und kostet laut englischen Medien rund 450.000 Euro Ablöse.

Fortuna Düsseldorf: Trainer Rösler war maßgeblich für den Wechsel verantwortlich

Entscheidender Faktor für seinen Wechsel war Uwe Rösler (51). Peterson verrät: „Der Trainer war der entscheidende Grund dafür, dass ich mich für Fortuna entschieden habe. Er war mir schon vorher bekannt. Er ist ein großartiger, aber auch ein sehr fordernder Coach.“

Zudem hat sich der Offensivallrounder bei einem Landsmann über Düsseldorf und den Verein erkundigt. Leipzigs Bulle Emil Forsberg lobte die Fortuna in den Gesprächen. „Emil kennt Düsseldorf aus den Spielen gegen Leipzig und hat mir ausdrücklich geraten, zur Fortuna zu gehen“, so der Skandinavier.

Peterson soll Bundesliga-Rückkehr möglich machen

Aber auch er selbst schwärmte schon länger von der Bundesliga. „Der deutsche Fußball genießt in Schweden eine sehr große Anerkennung. Ich wollte immer hier spielen, traumhaft, dass ich es bei einem so tollem Verein machen darf.“

Peterson soll mit dafür sorgen, dass mittelfristig die Rückkehr ins Oberhaus gelingt. Das erhofft sich zumindest Rösler von seinem Schützling. „Kristoffer ist ein interessanter Spieler und mit 25 Jahren in einem guten Alter.

Er hat sich zur Fortuna bekannt und es kann eine richtig gute Geschichte werden“, freut sich Rösler und fordert besondere Qualitäten. „Er muss und will sich beweisen. Dank seiner Schnelligkeit und seiner Technik soll er uns in 1:1-Situationen Überzahl in der Offensive verschaffen.“

Peterson möchte sich in den Dienst der Mannschaft stellen

Der Schwede will sich in der ersten Zeit in der neuen Umgebung nicht zu sehr unter Druck setzen lassen. „Ich will mir nun erst einmal die nötige Physis holen, um in der kampfbetonten Liga zu bestehen. Persönliche Ziele habe ich mir nicht gesteckt, weder was Tore noch Vorlagen angeht. Ich will ein hart arbeitender Teamplayer sein.“

Solche Leute hat Rösler gerne in seinem Kader, um Erfolg mit der Fortuna zu haben …