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Steffen-Aus bei FortunaKommt der US-Keeper jemals zurück?

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Zack Steffen wird erst einmal nicht mehr für Fortuna zum Einsatz kommen.

von Otto Krause (krau)

Düsseldorf – Fortunas Sport-Vorstand Lutz Pfannenstiel (46) düste immer wieder auf die Insel, um sich mit den Verantwortlichen von Manchester City zu treffen – der Manager versuchte, die Verantwortlichen beim Premier League-Verein davon zu überzeugen, Zack Steffen (24),  den US-amerikanischen Nationaltorhüter, eine weitere Saison nach Düsseldorf auszuleihen.

Doch das steht mittlerweile in den Sternen. Anhaltende Knieprobleme plagen den US-Boy, der deshalb in den letzten drei Pflichtspielen nicht zum Einsatz kommen konnte. Weder gegen Eintracht Frankfurt beim Rückrundenstart (1:1) und beim Pokal-Achtelfinale beim 1. FC Kaiserslautern (5:2), noch zuletzt beim Auswärtsspiel in Wolfsburg (1:1) war der Torwart spielfähig.

Die Verantwortlichen von Fortuna Düsseldorf zogen bei Zack Steffen die Reißleine

Nun zogen die Verantwortlichen bei den Rot-Weißen die Reißleine. In einem offiziellen Statement des Vereins heißt es:

„Torhüter Zack Steffen unterzieht sich aufgrund seiner anhaltenden Knieprobleme in den nächsten Tagen ärztlicher Untersuchungen, die von seinem Stammverein Manchester City organisiert werden. Fortunas Physiotherapeut Lucas Trittel, der als Teil der medizinischen Abteilung in alle Vorgänge involviert ist, wird Steffen begleiten, um als Ansprechpartner zu fungieren. Beide Vereine stehen in einem stetigen Austausch: Fortunas Sportvorstand Lutz Pfannenstiel und Manchesters Sportdirektor Txiki Begiristain haben dieses Vorgehen in enger Absprache mit den medizinischen Abteilungen beider Clubs vereinbart.“

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Zack Steffen wird Fortuna im Abstiegskampf erst einmal fehlen

Das Steffen-Aus bei Fortuna! Der Klasse-Keeper wird damit erst einmal nicht mehr für die Düsseldorfer zum Einsatz kommen. Wann und ob er überhaupt noch einmal zurückkehrt, steht in den Sternen. Steffen laboriert an einer Patellasehnen-Entzündung, die ihn immer wieder so behindert, dass er nicht spielen könne, sagte der US-Amerikaner zu seiner eigenartigen Verletzung. An anderen Tagen sei es so, dass er gar keine Schmerzen habe. Nun soll der Sache auf den Grund gegangen werden.

Vieles spricht dafür: Flo Kastenmeier steht auch gegen Gladbach im Tor

In den nächsten Spielen kann Cheftrainer Uwe Rösler (51) also nicht mit Steffen planen, deshalb spricht viel dafür, dass Youngster Florian Kastenmeier (22), der in Wolfsburg den Vorzug vor Michael Rensing bekam (35), auch am Samstag gegen Mönchengladbach wieder in der Kiste steht.

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Nun hoffen alle, dass sich Kastenmeier, den die Düsseldorfer aus der vierten Liga (VfB Stuttgart II) holten, auf ein stabiles Bundesliganiveau steigern kann.