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„Vielleicht klappt’s ja irgendwann“Davon träumt Fortuna-Neuzugang „Kuba“

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Jakub „Kuba“ Piotrowski hat Düsseldorfs Bosse voll überzeugt. Der Mittelfeldspieler unterschrieb ein Arbeitspapier bis 2024.

von Otto Krause (krau)

Düsseldorf – Seit 43 Tagen ist Jakub „Kuba“ Piotrowski (22) ein Fortune. Der Start lief für den Mittelfeld-Neuzugang eher holprig. Erst eine fünftägige „Quarantäne-Zwangspause“ als Kontaktperson „Kategorie 1“, dann eine leichte Blessur nach dem Bochum-Test (1:0). Doch nun ist er wieder spielfähig.

„Schön, dass ich wieder alles mitmachen kann“, sagt der polnische Junioren-Nationalspieler (25 Spiele für die U-Mannschaften). „Es gefällt mir sehr gut bei Fortuna und in Düsseldorf. Ich habe viel Spaß.“

Ihn zu integrieren war ohnehin kein Problem, schließlich kicken bei den Düsseldorfern zwei Landsleute.

Jakub Piotrowksi: Adam Bodzek und Dawid Kownacki helfen bei Integration

„Es hat mir natürlich sehr geholfen, dass ich hier mit Dawid Kownacki und Adam Bodzek, der auch nach seiner langen Zeit in Deutschland noch hervorragend Polnisch spricht, zwei Jungs habe, mit denen ich mich super austauschen kann“, sagt der Neu-Düsseldorfer.

Im Zusammenhang mit diesen beiden könnte es in der neuen Saison eine Szene geben, die so recht nach Kubas Geschmack wäre. Nämlich folgende: Bodzek (35) erobert den Ball im defensiven Mittelfeld, leitet die Kugel auf Kuba weiter, der dann eine Torvorlage auf Kownacki (23), konnte am Mittwoch das erste Mal nach seinem positiven Corona-Test vom 14. August wieder mit der Mannschaft trainieren) gibt.

„Das wäre ein absoluter Traum“, sagt Piotrowski lachend. „Vielleicht klappt’s ja irgendwann.“ Nicht unwahrscheinlich. Wenn alle drei spielfähig sind, haben sie auch gute Chancen, zusammen auf dem Platz zu stehen. Jakub ist übrigens der Spieler, dem die rot-weißen Bosse bei den Neuzugängen am meisten Vertrauen, er erhielt einen Vierjahresvertrag!

Uwe Klein: „Jakub haben wir lange beobachtet“

„Er ist ein großes Talent mit starker Physis. Wenn wir ihm nicht zutrauen würden, dass er uns auf Anhieb richtig helfen kann, hätten wir Jakub nicht verpflichtet“, stellt Manager Uwe Klein (50) klar. Bisher hinterlässt der Pole, den Fortuna aus Genk verpflichtete, einen guten Eindruck.

Klein: „Jakub haben wir lange beobachtet. Er ist uns immer wieder durch seine Ruhe am Ball, seine Laufbereitschaft und sein sauberes Passspiel aufgefallen.“ Auffällig ist aber auch ein besonderes Hobby: „Ich liebe, wie auch Dawid Kownacki, Speedway. Das fasziniert mich.“ Nun soll er bei Fortuna richtig Gas geben.