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Fortunas Geisterspiel-EindrückeSkrzybski: „Man merkt, dass die Fans fehlen“

Skrzybski_Stadion_Leer

Steven Skrzybski im leeren Düsseldorfer Stadion.

von Frank Neußer (neu)

Düsseldorf – Das erste Geisterspiel der Fortuna in der Bundesliga war für alle mehr als ungewohnt. „Man merkt aber, dass die Fans fehlen. Die fehlende Stimmung ist gewöhnungsbedürftig. Aber das ist für alle Teams so“, sagte Angreifer Steven Skrzybski (27) nach der Nullnummer gegen Paderborn.

Kaan Ayhan: „Die Anfahrt mit den Masken war schon ungewohnt“

Vor der Partie kam die Mannschaft in zwei Bussen an der Arena an, trug die ganze Zeit einen Mundschutz und hielt die geforderten Hygieneregeln ein. „Die Anfahrt mit den Masken war schon ungewohnt. Ich weiß nicht, ob man sich in ein oder zwei Wochen an diese Sachen gewöhnt hat oder ob die einen immer noch beschäftigen“, gab Innenverteidiger Kaan Ayhan (25) ehrlich zu.

Auch Trainer Uwe Rösler (51) musste sich erst einmal an die besonderen Umstände an der Seitenlinie gewöhnen. „Ich bin froh, dass wir den Tag so durchgezogen haben, aber es war schon komisch. Ich bin ein sehr emotionaler Trainer, der auch den körperlichen Kontakt braucht. Da musste ich mich schon oft maßregeln.“

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Für Torwart Florian Kastenmeier (22) ging es nach einer Woche Quarantäne im Hotel nach dem Spiel gleich nach Hause. Dort warteten seine Frau und Töchterchen Mila (fünf Wochen) auf den stolzen Papa. „Ich habe beide sehr vermisst. Wenn man dann nach Hause kommt und die Kleine sieht, denkt man nicht mehr an Corona. Das Heimkommen ist dann für mich wie ein Kurzurlaub auf Mallorca.“