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Trainer Rösler schlägt AlarmSein Fortuna-„Gehirn“ ist platt

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Kevin Stöger (Mitte) enttäuschte in München – weil seine Akkus leer sind.

von Otto Krause (krau)

Düsseldorf – Als einen der Gründe, warum Ex-Trainer Friedhelm Funkel (66) gehen musste, nannte er: „Mir hat ja praktisch die gesamte Saison der Kevin Stöger gefehlt.“

Und damit ein genialer Spieler, der bei den Düsseldorfern an der sensationellen Vorsaison, die die Rot-Weißen als Aufsteiger als Zehnter abschlossen, maßgeblichen Anteil hatte.

Bis zum letzten Spiel, als sich der „Umschalt-König“ einen Kreuzbandriss zuzog. Stöger gab und gibt den Takt vor, ist dazu das Laufwunder, das die Lücke zwischen Abwehr und Angriff schließt. Seine schnellen Bälle in die Spitze, punktgenau in den Lauf seiner Mitspieler, sind gefürchtet und waren Fortunas größte Waffe.

Kevin Stöger schwach in München – Flasche leer!

Nach seiner Rückkehr konnte der Österreicher zwar phasenweise schon wieder an alte Leistungsstärke anknüpfen, doch in München erlebte er den Super-GAU. Der Mittelfeldspieler stand völlig neben sich, spielte viele Fehlpässe und leitete damit sogar Angriffe der Bayern selber ein.

Rösler schlägt Alarm, das „Fortuna-Gehirn“ ist platt!

„Deshalb habe ich viel rotiert, die Spielweise, die wir hier im Abstiegskampf zeigen, da müssen wir immer sehr, sehr viel investieren. Aber ich kann halt nicht elf Leute rotieren, einige müssen da voll durch, Kevin Stöger ist einer davon“, sagt Cheftrainer Uwe Rösler (51) dazu. „Er ist einer unserer besten Spieler und natürlich wollte ich ihn auch in München auf dem Platz haben. Aber klar habe ich gesehen, dass die Flasche nicht mehr voll war, was die Energie angeht.“

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Allerdings will der Coach nicht auf seinen Kreativspieler verzichten. Stöger muss auch Samstag (15.30 Uhr, Arena Düsseldorf) gegen 1899 Hoffenheim wieder ran, er ist und bleibt der rot-weiße Hoffnungsträger. Rösler: „Kevin war nicht der einzige. Es ist gut, dass wir jetzt am Dienstag oder am Mittwoch kein Spiel haben. Kevin hat jetzt Zeit, körperlich zu regenerieren.“

Uwe Rösler: „Bis Hoffenheim wieder wettbewerbsfähig“

Damit der Ösi gegen die TSG mit vollen Akkus wieder richtig Gas geben kann. Rösler verspricht: „Wir werden aber gegen Hoffenheim wieder ein Niveau haben, wo wir absolut wettbewerbsfähig sind.“

Bis dahin wird aber auch die Bayern-Klatsche noch einmal aufgearbeitet.

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„Ich habe der Mannschaft klar gesagt, dass ich mir einige Dinge anders vorstelle. Aber sie hat in der Englischen Woche unheimlich viel investiert. Ich habe erfahrene Spieler, doch der eine oder andere hat Fehler gemacht“, sagt Rösler. „Das wissen Sie zwar selber, aber bei dem einen oder anderen werde ich das auch individuell noch einmal ansprechen.“