+++ EILMELDUNG +++ Tödlicher Unfall Kleintransporter fährt in Stauende – Kölner Polizei mit Spezialteam vor Ort

+++ EILMELDUNG +++ Tödlicher Unfall Kleintransporter fährt in Stauende – Kölner Polizei mit Spezialteam vor Ort

Absturz oder Auferstehung?Fortuna vor der Woche der Wahrheit

Neuer Inhalt

Darf Knipser Rouwen Hennings (hier am vierten Januar im Pokalspiel in Lautern) beim FC wieder in die erste Elf?

von Otto Krause (krau)

Düsseldorf – Mit 27 Spielern hat Fortuna aktuell einen ziemlich aufgeblähten Kader, das macht es schwer für Cheftrainer Uwe Rösler (51) die Mannschaft aufzustellen. „Es gibt absolute Härtefälle“, klagte der Coach zuletzt. Trotz guter Trainingsleistungen konnte Rösler zuletzt Profis, die sich absolut gleichwertig präsentierten, dennoch nicht in den Kader berufen.

Doch was für ihn beim Start gegen Paderborn noch Fluch war, kann schnell zum Segen werden.

Auf die Düsseldorfer wartet die Woche der Wahrheit – Absturz oder Wiederauferstehung?

Uwe Rösler: „Entscheidende Woche mit 3 Spielen in 7 Tagen“

„Wir haben jetzt eine entscheidende Woche mit drei Spielen in sieben Tagen“, weiß Fortunas Trainer. „Das Spiel in Köln ist eines dieser drei Spiele. Es ist ganz klar, dass es nach der langen Unterbrechung keine Spieler gibt, die alle Spiele über 90 Minuten spielen werden. Unser großer Kader, worüber ich mich jetzt freue, wird benutzt werden. Der Kader wird taktisch und personell absolut benutzt werden in den nächsten drei Spielen.“

Der Coach hat auf mehreren Positionen viele Alternativen. Wie beispielsweise im defensiven Mittelfeld.

Hier lesen Sie mehr: Darauf kommt es für Fortuna Düsseldorf-Coach Uwe Rösler im Derby an

Da durfte Marcel Sobottka (26) gegen den SCP anfangen, im Spielverlauf wurden dann noch Routinier Adam Bodzek (34) und Alfredo Morales (30) eingewechselt. Das wird spannend. Und so soll es gehen in Köln, in Spiel eins des Dreierpacks.

Uwe Rösler: „Wir müssen die richtige Balance bekommen“

„Es ist für uns wichtig, die Balance zu bekommen zwischen attackieren, was wir eigentlich wollen, aber hinten im Abstiegskampf auch defensiv gut zu stehen. Wir wollen Druck entwickeln, uns Chancen erspielen“, gibt Rösler die Marschrichtung für das Derby in der Domstadt vor. „Wir haben uns mehr als genug erarbeitet zuletzt, das Verbesserungspotenzial liegt im Abschluss. Das braucht aber Zeit, ich kann keine Wunderdinge erwarten. Aber solange man unbedingt will, wird man sich auch verbessern. Die Spieler haben mir gezeigt, seitdem ich hier bin, dass sie wollen.“

Hier lesen Sie mehr: Ein früherer Fortuna Düsseldorf-Profi weiß genau, ie man in Köln siegt

Apropos Chancenverwertung: Auch in der „Abteilung Attacke“ kann Rösler aus dem Vollen schöpfen. Leidtragender war zuletzt mit Rouwen Hennings (32) der bisher gefährlichste Knipser (elf Saisontore), der in Mainz und gegen Paderborn zunächst auf der Bank brummte …