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FIFA plant Revolution im FußballKommt jetzt der VAR auch für die Kreisliga?

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Kommt der Videoschiedsrichter bald auch für Amateurkicker? Hier prüft Anthony Taylor am 8. NOvember 2020 eine Szene in der Begegnung Leicester City – Wolverhampton Wanderers.

Zürich – Nach dem Willen des Fußball-Weltverbands FIFA soll die Videobeweis-Technologie günstiger werden, damit sie einer größeren Zahl von Nutzern zugänglich ist.

Lange war Fußball ein so beliebtes Spiel, weil die Rahmenbedingungen für alle identisch waren – egal ob Profi oder Amateur. Das Regelwerk galt für alle. Das hat sich mit der Einführung des Videoschiedsrichters geändert. Die FIFA will nun dafür sorgen, dass alle Fußballer wieder nach einheitlichen Regeln spielen.

Deshalb treibt die FIFA die Entwicklung eines „VAR light“-Konzepts voran, mit dem erschwinglichere Systeme „auf allen Stufen des Fußballs“ zum Einsatz kommen sollen.

Heißt: Von der 1. Liga bis runter in die Kreisklassen...

VAR-Light soll Videoschiedsrichter für „alle Stufen des Fußballs“ ermöglichen

Laut der FIFA hat die Arbeitsgruppe für Innovationen „variable Kostenfaktoren“ ermittelt und „mögliche Qualitätseinbußen sowie die Mindestanforderungen für eine solche Technologie“ besprochen.

Zudem präsentierten die asiatische Konföderation (AFC), der französische Verband (FFF) sowie die Europäische Fußball-Union (UEFA) die Ergebnisse ihrer Offline-Tests mit einer günstigeren VAR-Technologie.

Gestützt auf die bisherigen Resultate wird der FIFA und den Regelhütern des International Football Association Board (IFAB) nun eine Empfehlung hinsichtlich der nächsten Schritte zur Umsetzung des „VAR light“-Konzepts vorgelegt.

VAR-Light und halbautomatische Abseitstechnologie in der Entwicklung

Die Arbeitsgruppe befasste sich außerdem mit der Entwicklung einer halbautomatischen Abseitstechnologie. Nach ersten Präsentationen haben drei Anbieter ihr Interesse an der nächsten Entwicklungsphase angemeldet, die im nächsten Jahr starten soll.

Anbieter gibt es auch für eine verbesserte „Visualisierung knapper Abseitsentscheidungen“. In einem nächsten Schritt erhalten die Anbieter „anonymisierte Datensätze, anhand derer sie der Arbeitsgruppe mögliche Lösungen vorlegen sollen“. (sid)