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Profis lügen bewusstSchiri attackiert Schalke-Star und ärgert sich über Reklamier-Arm

Paciencia

Atakan Karazor (VfB Stuttgart) im Zweikampf mit Schalkes Goncalo Paciencia. Ex-Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer meint, dass der Schalker oft zu schnell umfällt.

Gelsenkirchen – Schwalben, Zeit schinden, versteckte Fouls - auf dem Platz ist manchem Profi jedes Mittel recht, um erfolgreich zu sein. Und eine Unart der Fußball-Profis stört Ex-Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer (52) ganz besonders: Der Reklamier-Arm!

Torsten Kinhöfer regt sich über Reklamier-Arm der Profis auf

Der frühere Bundesliga- und FIFA-Schiedsrichter hat das Verhalten von Bundesliga-Profis auf dem Platz bemängelt: „Als Schiri hast du es mit 22 Betrügern zu tun. Es wird ständig versucht, sich mit illegalen Mitteln einen Vorteil zu verschaffen, selbst wenn es der Spieler eindeutig besser weiß. Weil ihm völlig klar ist, dass er als Letzter am Ball war. Oder dass es kein Abseits war, obwohl er sofort den Reklamier-Arm hochreißt“, schrieb der Kinhöfer in seiner Kolumne für die „Bild am Sonntag“.

Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer: Spieler lügen bewusst

Ihm sei schon klar, erklärte Kinhöfer weiter, dass es zum Profifußball dazugehöre, zu versuchen, dem maximalen Profit rauszuholen. Die besagten Aktionen gehen ihm aber „tierisch auf die Nerven. Auch, weil ich merke, dass das immer mehr zunimmt. Achten Sie mal darauf: Wenn der Ball zum Beispiel ins Aus geht, heben beide Spieler den Arm.“ Einer lüge dabei bewusst, weil er ja wisse, dass er den Ball zuletzt berührt habe.

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Kinhöfer prangerte auch jene Spieler an, „die bei der kleinsten Berührung hinfallen“. Konkret nannte er den Stürmer Gonçalo Paciencia vom FC Schalke 04: „Mann, das ist so eine Kante - und sinkt bei jeder Berührung zu Boden wie mit der Axt gefällt.“

Dies sei sogar kontraproduktiv, da sich die Unparteiischen so etwas merken würden und besonders vorsichtig seien, für solche Spieler auf Strafstoß zu entscheiden. (dpa)