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Klopp nach Bundesliga-ComebackLFC-Coach: „Das gleiche wird in England passieren“

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Jürgen Klopp hat sich das Bundesliga-Comeback am Wochenende angeschaut.

Liverpool – Die Bundesliga hat am vergangenen Wochenende ihr Comeback nach der Corona-Pause gegeben. Ein Ex-Bundesliga-Trainer hat die Spiele verfolgt – und war durchaus angetan von der Qualität der Partien.

Jürgen Klopp ist beeindruckt von Bundesliga-Comeback

„Die Spiele waren wirklich gut: Super Tore, echter Kampf, enge Spiele“, sagte Jürgen Klopp (52), Trainer vom FC Liverpool. „In Deutschland geht es für viele Teams um alles, sie wollen in der Liga bleiben. Das gleiche wird in England passieren“, erklärte der ehemalige Coach von Borussia Dortmund.

Die Bundesliga sieht der 52-Jährige auch als Vorbild für die Premier League, die wegen der Corona-Krise noch pausiert. „Es sieht so aus, als ob es bald wieder möglich wäre – und in Deutschland ist es schon möglich – ohne Zuschauer zu spielen.“

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Jürgen Klopp: „Ich bin wirklich gerne mit Ulla zu Hause, aber…“

Er sei sehr froh über die Rückkehr ins Training in Kleingruppen am Dienstag. „Ich bin wirklich gerne mit Ulla zu Hause und habe Zeit für verschiedene Sachen, aber ich bin ein Fußball-Trainer und ich will mit den Jungs zusammen sein“, sagte Klopp. „Dass der Fußball kurz vor dem Comeback steht, ist auch ein gutes Signal für die Menschen.“

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Beeindruckt hätten ihn in der Bundesliga Werte wie die Laufleistung der Spieler, sagte Klopp. „Die Teams sind 117 oder 118 Kilometer gelaufen ohne dass sie jemand dafür angefeuert hätte. Nur, weil du es willst, weil du es für deine Teamkollegen tust. Das ist genau das, was wir auch tun müssen“, sagte er. Ohne die Fans werde seinem Team aber „der beste Arschtritt der Welt im richtigen Moment“ fehlen.

Die Rückkehr nach der Corona-Pause sei für seine Spieler beim Tabellenführer der Premier League „ein bisschen wie eine Rückkehr nach einer Verletzung. Die Jungs sind fit, wenn man ihre Ausdauer anschaut – sie könnten wahrscheinlich einen Marathon laufen – aber wenn man wieder Fußball spielt, sieht man, wie anders das ist.“ (dpa/tsc)