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Trotz Werner-Flaute bei den BluesChelsea steht mit Tuchel im Viertelfinale

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Timo Werner traf im Duell am 17. März nicht für Chelsea gegen Atletico Madrid.

von Béla Csányi (bc)

London – Jubel an der Stamford Bridge: Der FC Chelsea hat sich am 17. März durch einen 2:0-Erfolg gegen Atlético Madrid  für das Viertelfinale der Champions League qualifiziert.

  • Chelsea qualifiziert sich für das Viertelfinale der Champions League
  • Torflaute für Timo Werner bei den Blues hält an
  • Tuchel kanzelt Gerüchte mit Humor ab

Die Blues hoffen nun bei der Auslosung am Freitag auf ein machbares Los, um in die Runde der besten Vier einzuziehen.

Zufrieden sein konnte auch Timo Werner (25) mit dem Weiterkommen. Der ehemalige Leipziger konnte zwar erneut nicht treffen, der Stürmer war aber zumindest am 1:0 durch Hakim Ziyech beteiligt.

Alles zum Thema Timo Werner

Als Stefan Savic nach einer Tätlichkeit gegen den deutschen Nationalspieler Antonio Rüdiger mit Rot vom Feld musste, war bei den Spaniern nach der 0:1-Niederlage aus dem Hinspiel die Hoffnung auf das Weiterkommen geplatzt.

Der eingewechselte Emerson machte in der Nachspielzeit mit dem 2:0 alles klar für das Premier-League-Team.

Die Debüt-Saison von Werner (25) in London läuft trotzdem nicht wie erhofft. Nach seiner wohl besten Spielzeit mit 34 Treffern in 45 Spielen für RB Leipzig hat der Nationalstürmer auf der Insel seinen Torriecher nur bedingt nachweisen können. In England machen bereits erste Gerüchte über einen baldigen Abgang des Angreifers die Runde.

Thomas Tuchel muss sich rechtfertigen

Damit wurde auf der Pressekonferenz vor dem Achtelfinal-Rückspiel gegen Atlético auch Trainer Thomas Tuchel (47) konfrontiert. Doch als ein Reporter berichtete, er habe von einer möglichen Deutschland-Rückkehr gelesen, konterte Tuchel den Einwurf entschieden.

Auch unter Tuchel leidet Werner an Ladehemmung, in zehn Spielen seit dem Trainerwechsel Ende Januar erzielte er lediglich einen Treffer.

Timo Werner kommt bei Chelsea auch unter Thomas Tuchel nicht in Fahrt

Tuchels Unzufriedenheit mit dem 53-Millionen-Einkauf wurde zuletzt beim Heimsieg über den FC Everton deutlich. Über die Stadion-Mikrofone gut hörbar blaffte er: „Timo, wie lange spielst du noch links? Du spielst rechts. Du spielst seit einer Viertelstunde links. Verstehst du nicht?“

Wenig verwunderlich, dass sich in England inzwischen die Zweifel mehren, ob der Chelsea-Trainer seinen Landsmann noch einmal in die Spur bringen kann. Doch von den Wechsel-Gerüchten, auf die ihn ein Reporter ansprach, wollte Tuchel selbst nichts wissen.

Gerüchte um Timo Werner: Thomas Tuchel gibt Reporter klare Empfehlung

„Ich lese immer wieder, dass Timo Werner nicht glücklich ist, ich lese immer wieder, dass er sich zurück nach Deutschland aufmache“, legt ein per Video zugeschalteter Journalist bei der Pressekonferenz los, ehe er vom Chelsea-Coach unterbrochen wird.

„Hör auf zu lesen“, entgegnet der mit einem breiten Grinsen, wiederholt die Empfehlung anschließend weitere drei Mal. Dann die Ergänzung: „Was liest du? Lies ein Buch. Das ist besser, lies ein Buch.“

So leicht will sich der Reporter nicht abschütteln lassen. Er lese ein Buch über Timo Werner, gibt er zurück, doch auch darauf hat Tuchel eine Antwort parat. „Es gibt kein Buch über Timo Werner, also lies ein Buch. Das ist besser.“

Timo Werner erzielte zehn Treffer in 38 Chelsea-Spielen

Nach der vehementen Lese-Empfehlung wird rund um das Thema Werner-Wechsel nicht weiter nachgebohrt. Auch wenn Tuchel weiß, dass sich die Blues von ihrem teuren Neuzugang deutlich mehr erhofft hatten, sagte er: „Für ihn gibt es keinen Grund zur Frustration, er hat großartig gegen Liverpool gespielt.“

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Timo Werner klatscht nach seiner Auswechslung beim Chelsea-Sieg beim FC Liverpool mit Thomas Tuchel ab.

Fünf Tore und immerhin acht Vorlagen stehen in 28 Spielen in der Premier League für Werner zu Buche. In der Champions League traf er bislang lediglich gegen Krasnodar und Stade Rennes (Doppelpack) in der Vorrunde. (bc/fne)