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„Ist ja auch ein bisschen paradox“Müller stört Detail bei möglichem Havertz-Transfer

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Bald Teamkollegen? Kai Havertz (l.) im Zweikampf mit Thomas Müller.

München – Seit Monaten wird über einen möglichen Wechsel von Leverkusens Kai Havertz (21) zum FC Bayern München spekuliert. Auf das Mittelfeld-Ass angesprochen, geriet Thomas Müller (30) ins Schwärmen.

FC Bayern München: Thomas Müller spricht über Kai Havertz

„In meinen letzten Zügen bei der Nationalelf bin ich in den Genuss gekommen, mit ihm trainieren und spielen zu dürfen. Kai Havertz ist ein extrem guter Spieler. In dem Alter, ein Top-Talent Europas. Er hat so gute Fähigkeiten. Und natürlich wollen wir beim FC Bayern immer die Spieler mit den besten Fähigkeiten haben“, stellte der ehemalige Nationalspieler klar.

Doch für die Personalie Havertz hatte Müller nicht ausschließlich Zustimmung vorzutragen. „Ich habe leider keinen Einblick auf den Finanzbereich von Herrn Dreesen und den Sportdirektorenbereich. Ich weiß jetzt nicht, was da geplant ist, welche Budgets da vergeben werden können in den aktuellen Zeiten.“

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Thomas Müller: Gehaltsverzicht und Top-Transfer paradox

Spieler und Führungsriege des FC Bayern hatten sich bereit erklärt, auf 20 Prozent ihres Gehalts zu verzichten. Ein Umstand, der Müller im Hinblick auf einen möglichen Top-Transfer bitter aufzustoßen scheint. „Es ist ja auch ein bisschen paradox, wenn man immer über Neuzugänge spricht und gleichzeitig Gehälter eingespart werden.“

Dicke Luft beim deutschen Rekordmeister? Sparen die Bayern-Bosse Gehälter der Profis ein, um teure Neuzugänge realisieren zu können? Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge (64) erklärte nach dem Spiel gegen Eintracht Frankfurt in der ARD: „Wir müssen ein bisschen abwarten, wie sich der Transfermarkt nach Corona entwickelt. Wir müssen berücksichtigen, dass die nächste Saison womöglich herausfordernder wird als die aktuelle.“

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Herausfordernd könnte es wohl auch werden, die derzeitigen Bayern-Profis bei Laune zu halten, wenn ihnen durch ihren Gehaltsverzicht Konkurrenten vor die Nase gesetzt werden. (jpg)