Der FC Barcelona steht offenbar vor einer Verpflichtung von Marcus Rashford. Dieser Transfer würde auch dem FC Bayern München in die Karte spielen.
Gut für den FC Bayern!Mündliche Einigung: FC Barcelona vor Verpflichtung von England-Star

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Phil Foden und Marcus Rashford (r.) bei einem Spiel der englischen Nationalmannschaft.
Der FC Bayern bemüht sich weiterhin um die Dienste von Luis Diaz (28)! Die Verhandlungen zwischen dem deutschen Rekordmeister und dem FC Liverpool laufen auf Hochtouren.
Wie „Bild“ berichtet, soll Diaz dem FC Bayern bereits eine mündliche Zusage für einen Wechsel gegeben haben. Ein erstes Angebot von 67,5 Millionen Euro hatten die Reds abgelehnt. Nun bereiten die Bayern-Bosse um Max Eberl (51) eine verbesserte Offerte vor.
Barcelona wohl mit Marcus Rashford einig
Konkurrenz um Diaz bekam der Bundesligist vom FC Barcelona. Die Katalanen hatten den kolumbianischen Nationalspieler ebenfalls ins Visier genommen. Doch die finanzielle Lage des Klubs erschwert eine Verpflichtung.
Der spanische Meister hat nämlich mit engen Budgets und Registrierungsproblemen zu kämpfen, wodurch ein Transfer von Nico Williams ebenfalls platzte. Wie Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet, soll Barca daher jetzt einen anderen Kandidaten ins Auge gefasst haben.
Die Spanier buhlen um Marcus Rashford (27), sollen bei Manchester United bereits ein erstes Angebot abgegeben haben. Es soll sich dabei um ein Leihgeschäft samt Kaufoption handeln. Zwischen allen Parteien sei es bereits zu einer mündlichen Einigung gekommen.
Der Flügelspieler soll sogar bereit gewesen sein, auf 40 Prozent seines aktuellen Gehalts zu verzichten.
Rashford war für ein halbes Jahr an Aston Villa verliehen und ist jetzt zurück bei Manchester United. Doch auch in der kommenden Saison soll der 27-Jährige unter Trainer Ruben Amorim (40) keine Rolle spielen.
Zwischen den beiden hatte es in der vergangenen Saison ordentlich Zoff gegeben. Vor der Leihe zu Aston Villa erlebte Rashford unter Amorim eine schwere Zeit. Das ging sogar so weit, dass der United-Coach nach einem Spiel gegen Fulham im Januar erklärte, er würde lieber seinen 63-jährigen Torwarttrainer Jorge Vital in den Kader aufnehmen als den Linksaußen.
Amorim war mit der Trainingsleistung des Engländers nicht zufrieden, sagte auf einer Pressekonferenz: „Der Grund ist das Training. Ich sehe, was ein Fußballer im Training und im Leben tun sollte – jeden Tag, jedes Detail. Wenn sich also die Dinge nicht ändern, werde ich mich nicht ändern.“ Nun könnte Rashford also nach Spanien fliehen.
Sollte es zu einem Transfer nach Barcelona kommen, würde dies den Bayern in die Karte spielen. Die Spanier wären damit im Werben um Diaz aus dem Rennen.