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FC BayernNeuer erklärt größten Wunsch und hat nächsten Titel im Visier

Manuel Neuer

Bayern-Kapitän Manuel Neuer, hier beim Champions-League-Spiel gegen Lokomotive Moskau im Dezember 2020, spricht über die Zukunftspläne seiner Mannschaft.

München – Das Jahr 2020 war kein Leichtes, auch nicht für die Profis des FC Bayern München.

Kapitän Manuel Neuer (34) bringt in einem Beitrag für die Januar-Ausgabe des Vereinsmagazins „51“ ziemlich genau auf den Punkt, was sich wohl ein jeder aktuell wünscht: „Unser größter Wunsch für das neue Jahr ist, da sind wohl alle Menschen vereint, dass diese Pandemie bald überwunden wird“. Die Münchner Profis blickten aber für 2021 „optimistisch nach vorne“.

Manuel Neuer will mit FC Bayern die Klub-WM gewinnen

Sportlich gesehen lief es für die Bayern aber nicht so übel. Fünf Titel konnten sie mit nach Hause nehmen und schon im Februar soll die nächste Trophäe ihren Weg nach München finden.

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„Der Gewinn der Klub-WM 2013 war ein tolles Erlebnis. Wir haben es uns nun wieder als Champions League-Sieger erarbeitet, mit diesem Titel Geschichte zu schreiben. Diese Chance wollen wir wahrnehmen“, erklärt Neuer. Die Klub-WM findet vom 1. bis 11. Februar in Katar statt.

Der Bayern-Kapitän ordnet sein Team ganz weit oben ein: „Ich persönlich habe so einen Zusammenhalt noch nie erlebt, und ich bin bereits eine ganze Weile im Fußball tätig.“ Ohne Fans in den Stadien hätten sich die Spieler auf dem Platz umgestellt: „Wir pushen uns gegenseitig mehr als früher, denn wir müssen diese Kräfte stärker von innen heraus freisetzen.“

Wie sieht Thomas Müller die Entwicklung der Mannschaft?

In einem Gastbeitrag für die „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“ hebt Thomas Müller (31) die große Wandlung der Bayern unter Trainer Hansi Flick (55) hervor: „Die Entwicklung, die wir als Mannschaft von November 2019 bis Ende August 2020 genommen haben, war phänomenal. Ein wichtiger Teil dieses Teams zu sein hat mir jeden Tag viel Spaß gemacht.“

Beim erfolgreichen Champions-League-Finalturnier in Lissabon habe er sich im August „an meine Zeit als Nationalspieler zurückerinnert, an die vielen Turniere, in denen ich in ähnlichen Situationen war“.

Müller äußerte sich auch zur Bedeutung des Teamgeistes: „Es ist nicht so entscheidend, finde ich, was man neben dem Platz gemeinsam macht. Wenn es auf dem Platz gut läuft, dann fällt das Neben-dem-Platz leichter. Es bringt aus meiner Sicht nichts, wenn man sich neben dem Platz wunderbar versteht, aber auf dem Platz nicht bereit ist, für den anderen gerade die Meter zu machen, die weh tun.“ (jh / dpa)