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Kurioser Schuhwechsel bei Sieg in BremenLewandowski trifft mit seinen alten Tretern

Lewy-Jubel-Bremen

Robert Lewandowski jubelt mit Jerome Boateng beim Sieg in Bremen.

Bremen – Sportlich läuft beim FC Bayern München alles nach Plan. Auch Werder Bremen konnte den Rekordmeister am Samstag (13. März) nicht stoppen, der Tabellenführer baute dank des 3:1 an der Weser zumindest bis Sonntagnachmittag den Vorsprung auf RB Leipzig auf fünf Zähler aus.

  • Der FC Bayern siegt 3:1 bei Werder Bremen
  • Der Rekordmeister baut Vorsprung auf fünf Punkte aus
  • Robert Lewandowski zieht mit Klaus Fischer gleich

Die Erfolgsserie geht auch dank Robert Lewandowski (32) weiter. Der Ausnahmestürmer trifft und trifft und trifft. In Bremen war der Pole zum zwischenzeitlichen 3:0 erfolgreich (67.) – und hat nun bereits 32 Treffer auf dem Konto.

Lewandowski-Bremen.

Robert Lewandowski erzielte in Bremen seinen 32. Saisontrefer in der Bundesliga.

Kurios: Der Nationalstürmer kickte in den ersten 45 Minuten mit hellgrünen Schuhen von Puma und nicht wie sonst in Nike-Tretern. Sein Vertrag mit dem US-Hersteller läuft im Sommer aus und Lewy wollte ein neues Modell für die Zukunft ausprobieren.

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Mit den „FUTURE Z 1.1 FG/AG“ in der Version von Neymar lief es für Lewandowski vor der Pause gar nicht. Nur wenige Ballkontakte und gelungene Aktionen prägten seinen Auftritt. „Im Training trägt er mal Puma und mal Nike. Ich habe es nur bemerkt, weil er in der zweiten Hälfte keine gelben Schuhe mehr trug“, sagte Bayern-Trainer Hansi Flick.

Lewandowski-Tor-Bremen

Robert Lewandowski trifft mit rot-schwarzen Schuhen zum 3:0 des FC Bayern in Bremen.

Nach dem Wechsel hatte er wieder seine rot-schwarzen Schuhe an und traf. Dabei hätte er sogar noch erfolgreicher sein können, gleich dreimal scheiterte er am Aluminium (54., 58. und 78. Minute). Trotzdem scheint der Uralt-Rekord von Gerd Müller (75, 40 Tore) am Ende der Saison tatsächlich in Reichweite.

Robert Lewandowski hat großen Stellenwert

„Lewy weiß, welchen Stellenwert er in der Mannschaft hat. Er kämpft in jedem Spiel für seine Tore und das Team. Er wird keine schlechte Stimmung wegen seiner Alutreffer machen“, sagte Thomas Müller lächelnd.

Neben Lewandowski waren Leon Goretzka (23.) und Serge Gnabry (35.) für die Gäste erfolgreich. Für Werder traf Niclas Füllkrug zum 1:3 (86.).

Eine Stürmer-Legende hat Lewandowski mit seinem Treffer bereits eingeholt. Mit seinem 268. Tor in der Bundesliga zog der Torjäger mit Klaus Fischer (71) in der ewigen Torschützenliste gleich. Jedoch benötigte Lewandowski nur 345 Partien, die Schalker Legende 535.

In der Vorstandsetage knirscht es dagegen gewaltig. Es soll Kompetenzschwierigkeiten zwischen Trainer Hansi Flick (56) und Sportdirektor Hasan Salihamidzic (44) geben. Deshalb könnte der Erfolgstrainer in Sommer doch Nachfolger von Joachim Löw (61) als Bundestrainer werden.

Dietmar Hamann: Hansi Flick geht im Sommer

Davon ist Dietmar Hamann (47) überzeugt. „Es gibt unterschiedliche Vorstellungen bei der Transferpolitik, er hätte gern ein Veto und generell mehr Mitspracherecht. Der Verein will ihm das nicht geben", sagte der Ex-Profi bei Sky über Flick. „Ich kann mir vorstellen, dass es im Sommer zu einer Situation kommt, die beiden Seiten nicht ganz ungelegen kommt.“

Flick-Bremen

Trainer Hansi Flick siegte mit dem FC Bayern bei Werder Bremen.

Bedeutet: Trotz eins Vertrages bis 2023 könnte es nach der Saison zu einer Beendigung der Zusammenarbeit kommen. Flick will sich zu dem Thema nicht mehr äußern. „Ich habe dazu alles gesagt, ich habe einen Vertrag bis 2023 in München.“

Trotzdem wich der Coach auf Nachfrage aus und antwortete schwammig, ob er wieder zum DFB zurückkehren werde. 2014 war er Assistent von Löw beim WM-Triumph in Brasilien.

So kennt Flick die Strukturen des Verbandes genau und pflegt engen Kontakt zu Teammanager Oliver Bierhoff (52). Der Bayern-Coach erklärte: „Oliver und ich sind befreundet, wir tauschen uns immer wieder mal aus, aber zu diesem Thema hat er genau das gesagt, was er in der Pressekonferenz gesagt hat, ganz klar Stellung bezogen und da gibt es nichts Neues.“ (fne)