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„Keiner auf die Idee gekommen“Flick schießt nach Bayerns Kraftlos-Sieg gegen den DFB

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Hansi Flick ist mit dem Spielkalender alles andere als zufrieden.

München – Das DFB-Pokal-Halbfinale gegen Eintracht Frankfurt, konnte der FC Bayern München mit seinem Trainer Hansi Flick (55) zwar mit 2:1 für sich entscheiden, dennoch tat sich der deutsche Rekordmeister über lange Strecken gegen den Tabellenelften schwer.

FC Bayern München quält sich gegen Eintracht Frankfurt zum Sieg

Bayern-Urgestein Thomas Müller (30) gab sich im Anschluss der Partie gegenüber der ARD selbstkritisch: „Das war eines der pomadigsten Halbfinals, das ich so in Erinnerung habe“ (hier lesen SIe mehr).

Einen möglichen Grund für den schwachen Auftritt, sieht Hansi Flick im eng getakteten Spielplan. „Normalerweise diskutiere ich die Spielansetzung ja wenig, weil man eh nichts tun kann. Aber ich finde es einfach unglücklich, zwischen so zwei Spielen das Pokalspiel zu machen. Ich glaube, die Spieler haben nach der Pause wirklich viele Spiele, die sie machen müssen. Nicht nur wir, sondern alle. Da hätte man so ein Halbfinale, ähnlich wie es in der Champions League ist, vielleicht auch nach der Runde machen können, um sich erst einmal komplett auf die Bundesliga konzentrieren zu können“, erklärte Flick gegenüber der ARD.

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Der ehemalige Co-Trainer der deutschen Nationalmannschaft kritisierte seinen ehemaligen Arbeitgeber harsch: „Das sind Dinge, die habe ich intern auch von Anfang an so gesagt. Aber leider ist beim DFB da keiner auf die Idee gekommen, das auch umzusetzen. Aber es ist so und das muss man letztendlich auch hinnehmen.“ Klare Worte, die dem DFB alles andere als gefallen dürften.

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Flick hingegen hat andere Probleme: „Jetzt müssen wir uns zwei Tage gut erholen. Dann haben wir mit Gladbach den nächsten Brocken und wir müssen schauen, dass wir dort alle Kräfte mobilisieren.“ Das DFB-Pokalfinale gegen Bayer Leverkusen ist für den 4. Juli angesetzt. (jpg)