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„Werden ihm in den Hintern treten“Bayern-Boss Rummenigge zählt Sané deutlich an

Kalle-Dopa2

Karl-Heinz Rummenigge äußerte sich im „Doppelpass“ über Leroy Sané.

München – Seinen letzten großen TV-Auftritt in diesem Jahr nutzte Bayerns Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge (65) für ein paar klare Worte im „Doppelpass“ auf Sport1 über seine Mannschaft.

Vor allem die Debatte um Leroy Sané (24), der in Leverkusen nach nur 36 Minuten Spielzeit wieder ausgewechselt wurde, heizte der Bayern-Boss noch einmal kräftig an. „Der liebe Gott hat Leroy unheimliche Talente gegeben. Er ist schnell, kann dribbeln, hat einen super linken Fuß, hat schon tolle Tore geschossen. Aber: Er ist noch nicht so richtig im FC Bayern-Gen angekommen.“

Karl-Heinz Rummenigge: Sané muss Vertrauen rechtfertigen

Wie es anders geht, habe eine Bayern-Legende bewiesen. „Thomas Müller war für mich in Leverkusen mein Held“, sagte Rummenigge. „Er ist marschiert, hoch und runter. Thomas ist vom Talent nicht so gesegnet wie Leroy. Er muss einfach an diesen Talenten arbeiten, das ist seine Aufgabe. Wir haben alles in die Waagschale gelegt, dass er zum FC Bayern kommt und das muss er jetzt auch rechtfertigen.“

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Die Aussagen des Münchner Bosses wirkten wie ein klares Ultimatum an Sané. „Ich glaube trotzdem, dass er eine gute Zukunft bei Bayern München haben kann. Wir sind bereit, jeden Spieler zu fördern, aber wir fordern auch. Das muss er verinnerlichen. Die Mannschaft unterstützt ihn. Er muss jetzt den nächsten Schritt machen und seinen Charakter an den FC Bayern anpassen. Der Charakter des FC Bayern ist: Du verzeihst alles, aber du musst immer den Eindruck haben, da hast alles in die Waagschale geworfen zu haben, um als Sieger vom Platz zu gehen. Wir werden ihn unterstützen, aber – wenn nötig – auch in den Hintern treten.“

Karl-Heinz Rummenigge: Gespräch mit Boateng, Abwarten bei Alaba

Auch zu anderen Bayern-Personalie äußerte sich Rummenigge im „Doppelpass“. So kündigte er ein neues Gespräch mit Jerome Boateng (32) an. „Wir werden uns in der Rückrunde mit ihm zusammensetzen. Er spielt eine ordentliche bis gute Saison.“

Bei David Alaba (28) scheint die Lage weiterhin verfahren. „Unser Ziel war immer, mit ihm zu verlängern. Dieses Angebot wurde aber nicht angenommen, dann hat unser Präsident Hainer erklärt, dass es vom Tisch ist“, sagte Rummenigge.

„Wenn David kommen würde, er möchte noch ein Gespräch führen, müssen wir sehen. Ich denke, das Angebot, dass der FC Bayern ihm gemacht hat, war extrem honorig. Ich weiß es nicht, ab dem 1. Januar darf er ja schon einen neuen Vertrag bei einem neuen Klub unterschreiben. Wir haben viele Schritte auf seinem Berater und Vater zugemacht. Der FC Bayern hat alles in die Waagschale gelegt, was möglich war.“