Lissabon/San Sebastian – Alphonso Davies (19) und Freundin Jordyn Huitema (19): Der Jungstar des FC Bayern München und seine Freundin könnten das neue Traumpaar des europäischen Fußballs werden!

Davies greift Sonntag (21 Uhr/ZDF, Sky und DAZN) mit dem FCB im Finale der Champions League gegen Paris Saint-Germain nach dem Henkelpott. Und jetzt kommt’s: Beim Gegner spielt auch seine Freundin – natürlich im Frauen-Team. Dieses ist aber auch noch im Rennen um den Champions-League-Sieg, trifft Samstag (20 Uhr) im Viertelfinale auf den FC Arsenal.

Das Finalturnier der Frauen findet im spanischen Baskenland statt: Parallel zum Spiel der PSG-Frauen in San Sebastian wird in Bilbao der mögliche Halbfinalgegner ermittelt – und der wiederum könnte ausgerechnet FC Bayern heißen, sollten sich die FCB-Frauen gegen Favorit Olympique Lyon (Samstag, 20 Uhr, Sport1) durchsetzen.

Wem Davies wohl die Daumen drücken würde, wenn das Halbfinale tatsächlich FC Bayern gegen PSG hieße? Seinem Klub oder seiner Freundin? Schöne Zwickmühle...

Lockt Alphonso Davies seine Freundin zum FC Bayern?

Oder lockt Davies seine große Liebe womöglich sogar bald nach München, um solche Konstellationen künftig zu vermeiden? „Oh ja, das wäre natürlich ein Traum“, sagte er im Juni im FCB-Mitgliedermagazin „51“ auf eine entsprechende Frage und schmunzelte: „Ich muss mal Karl-Heinz Rummenigge fragen, ob das geht. In meinen Augen wäre das eine sehr gute Idee. Aber sie ist sehr glücklich in Paris, das passt also auch.“

Alphonso Davies hat seinen Martkwert versechsfacht

Die Fernbeziehung scheint also zu funktionieren. Und sollte seine Jordyn tatsächlich das Finale am kommenden Sonntag (30. August, 20 Uhr) erreichen, könnte Davies sie live in San Sebastian anfeuern. Möglicherweise als frisch gebackener Champions-League- und Triple-Gewinner. Und sollte dann auch Jordyn den Pokal gewinnen, dann wären die beiden Kanadier, die auch in ihren Nationalteams gesetzt sind, das Königspaar des europäischen Fußballs.

Alphonso Davies wollte Trikot von Lionel Messi, doch der ließ ihn abblitzen

Doch erst mal muss Davies mit den Bayern gegen PSG vorlegen: Es wäre die vorläufige Krönung seiner Raketen-Karriere. Erst im Januar 2019 war der Außenflitzer, der vor allem links hinten wie vorne die Gegner schwindelig läuft, aus der MLS (Vancouver FC) für zehn Millionen Euro Ablöse zu den Bayern gekommen. Inzwischen ist er aus dem Team nicht mehr wegzudenken und hat seinen Marktwert mal eben mindestens versechsfacht. (ars)