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Ex-Bayern-Star rät zu Abgang120-Mio-Missverständnis! Griezmann soll Barca verlassen

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Für Antoine Griezmann (rechts) blieb beim Clásico gegen Real Madrid am Samstag (24. Oktober) nur die Rolle des Einwechselspielers.

von Mirko Wirch (wir)

Barcelona – Antoine Griezmann (29) könnte man als Sinnbild für die Krise des FC Barcelona sehen. Der Franzose, der 2019 für 120 Millionen Euro von Atlético Madrid zu Barça wechselte, scheint immer noch nicht richtig angekommen zu sein. Immer wieder gibt es Wechselgerüchte rund um den Franzosen.

Jetzt hat sich ein Landsmann Griezmanns für einen Wechsel des Stürmers von Barcelona ausgesprochen.

Bixente Lizerazu: „Griezmann ist fantastisch in der französischen Nationalmannschaft – aber überhaupt nicht in Barcelona”

Bixente Lizerazu (50), der seit 2017 als Botschafter seines ehemaligen Vereins FC Bayern München arbeitet, findet klare Worte zu der verzwickten Situation Griezmanns beim FC Barcelona: „Er sollte nicht zögern zu gehen, wenn er seinen Platz nicht finden kann”, meint Lizarazu über Griezmann.

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Das Problem sieht Lizarazu dabei weniger beim Spieler als mehr beim Verein: „Ich finde Griezmann genial, er ist ein sehr, sehr guter Spieler und er ist fantastisch in der französischen Nationalmannschaft – aber überhaupt nicht in Barcelona. Das ist ein echtes Problem”, so Lizarazu gegenüber dem französischen TV-Sender „Telefoot”. 

Bixente Lizarazu: „Griezmann kam aufgrund einer Phantasie zu Barça ”

Der ehemalige französische Nationalspieler, der 1997 für umgerechnet 4,5 Millionen Euro von Athletic Bilbao zum FC Bayern München kam, bis 2004 blieb und 2005 für ein Jahr nochmal zurückkehrte, erklärt: „Er kam zu Barça aufgrund einer Phantasie, nämlich dem Spiel mit Lionel Messi (33). Aber leider gibt es keine Beziehung zwischen den beiden.” 

Seit seinem Wechsel zu Barcelona erzielte Griezmann in 53 Spielen lediglich 15 Tore. Zu Wenig für die Ansprüche Griezmanns.

Alvaro Dominguez: „Griezmann hat sich sein eigenes Grab geschaufelt”

Mit der Meinung, Griezmann passe nicht zu Barcelona, scheint Lizerazu nicht alleine zu sein. Alvaro Dominguez (31), der bis zu seinem Karriereende 2016 unter anderem vier Jahre für Borussia Mönchengladbach spielte, schrieb auf Twitter: „Griezmann hat sich mit dem Abschied von Atletico Madrid sein eigenes Grab geschaufelt.”

Vermutlich ist diese Ansicht ein wenig einseitig, denn Dominguez spielte vor seiner Zeit bei Gladbach insgesamt fünf Jahre für Atlético und stammt aus deren Jugend.

Antoine Griezmann beim FC Barcelona in der Vertrauenskrise

Trotzdem scheint es so, als könne sich Griezmann nicht zu dem Spieler entwickeln, den sich der FC Barcelona damals erhofft hatte, als sie ihn vom Ligakonkurrenten weglotsten. Im Clásico gegen Real Madrid am vergangenen Samstag (24. Oktober), dass Barcelona mit 1:3 verlor, schmorte Griezmann lange auf der Bank. Erst in der 81. Minute wurde er eingewechselt.

Lizarazu meint, Griezmann könne seine Position im Barcelona-Spiel nicht finden: „Er weiß nicht mehr, wie er mit Barça Fußball spielen soll. Es ist die Vertrauenskrise eines Spielers.” (mir)