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Heiko Herrlich in KlinikFCA-Manager Reuter gibt neuen Stand

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Der FC Augsburg muss im Bundesliga-Spiel am Sonntag beim VfL Wolfsburg auf Trainer Heiko Herrlich verzichten. Das Foto entstand am 26. September 2020 beim Spiel gegen Dortmund.

Augsburg – Der FC Augsburg musste beim 0:0 am Sonntag beim VfL Wolfsburg auf Trainer Heiko Herrlich (48) verzichten.

Der Coach müsse wegen eines Pneumothorax „einige Tage stationär in Behandlung“, berichtete Manager Stefan Reuter (53) am Freitag. „Eine genaue Ausfallzeit habe ich nicht“, ergänzte er.

FC Augsburg-Trainer Heiko Herrlich erlitt Pneumothorax 

Bei einem Pneumothorax handelt es sich um eine meist akut auftretende, bisweilen lebensbedrohliche Erkrankung.

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Dabei wird die Ausdehnung eines oder beider Lungenflügel so stark behindert, dass dieser oder diese nicht mehr oder nur eingeschränkt für die Atmung zur Verfügung stehen.

FC Augsburg: Heiko Herrlichs Zustand sei stabil

Reuter gab vor der Partie gegen die Wölfe am Sky-Mikrofon allerdings schon wieder ein klein wenig Entwarnung: „Ihm geht es wieder sehr gut, glücklicherweise. Er hört sich auch wieder richtig gut an. Er hat den Kontakt gesucht, sowohl zu den Co-Trainern als auch zu mir.“

Allerdings habe man gesagt, „wir lassen ihn vollkommen in Ruhe. Aber man spürt, es ist ihm fast schon etwas langweilig in der Klinik. Aber er muss jetzt einige Tage da bleiben. Er wird mitfiebern und seiner Mannschaft die Daumen drücken.“

Bereits am Freitag versicherte Reuter, die Lage bei Herrlich sei „nicht dramatisch“. Außerdem sei Herrlich, der zuvor über Erkältungssymptome geklagt hatte, negativ auf Corona getestet worden. In diese Richtung gebe es „keinerlei Bedenken“, betonte Reuter.

Der 48-Jährige habe vielmehr „das Gefühl gehabt, dass etwas eingeklemmt wäre“ und sich deshalb eingehender untersuchen lassen.

Assistent Tobias Zellner springt FC Augsburg ein

Heiko Herrlich wird wohl wie bei seinem unglücklichen Zahnpasta-Ausflug im Mai – übrigens auch damals vor einem Spiel gegen Wolfsburg (1:2) – von seinem Assistenten Tobias Zellner (43) vertreten. „Er hat mich vollkommen beruhigt, weil er gesagt hat: Die Dinge sind besprochen. Er hat vollstes Vertrauen in seine Co-Trainer“, sagte Reuter.

„Es ist sehr, sehr schade, dass der Cheftrainer nicht dabei sein kann“, sagte FCA-Profi Daniel Caligiuri (32): „Ich denke aber, dass wir im Trainerteam die Qualität haben, ihn zu ersetzen. Am Plan ändert sich nichts.“ (sid)