+++ EILMELDUNG +++ Drama in Paris Beliebtes Wahrzeichen ist zum Teil eingestürzt

+++ EILMELDUNG +++ Drama in Paris Beliebtes Wahrzeichen ist zum Teil eingestürzt

Ausgerechnet nach 1:4-PleiteBayern-Fans lästern über Beleuchtung der Allianz-Arena

660x371

Die Allianz-Arena leuchtet in diesen Tagen in der Farbe des Bayern-Hauptsponsors.

München – Wer in diesen Tagen die Autobahn 9 kurz vor München entlang fährt, wird sich beim Anblick der Allianz-Arena im Stadtteil Fröttmaning wundern. Das „Schlauchboot“, in dem der FC Bayern seine Heimspiele austrägt, leuchtet vor dem Duell um den deutschen Supercup gegen Borussia Dortmund (Mittwoch, 20.30 Uhr) plötzlich nicht mehr in Rot sondern in Magenta.

Hinter der ungewöhnlichen Illustration steckt der Hauptsponsor. Die Telekom hat die Arena mit elf neuen Antennen für das schnelle 5G-Netz versorgt. Seit Mai 2020 ist der neue Mobilfunkstandard in der Allianz Arena verfügbar. In einem neuen Werbeclip schwärmt Nationalspieler Joshua Kimmich (25) von der neuen Mobilfunktechnologie, die „schneller als Phonzie“ sei – in Anspielung auf den schnellen Mitspieler Alphonso Davies (19).

Fans des FC Bayern fühlen sich an TSG Hoffenheim erinnert

Die Arena präsentiert sich allerdings nicht nur in den Farben des Sponsors, auf der Außenhülle steht zudem der Schriftzug „T-5G“. Einige Fans bemerkten aber schnell, dass der Slogan auch wie „TSG“ aussehe und verwiesen auf die TSG Hoffenheim, wo die Bayern am Sonntag eine bittere 1:4-Niederlage kassierten.

Alles zum Thema Joshua Kimmich

Die Münchner Verantwortlichen haben für die neue Ausleuchtung ihres Stadions im Moment sowieso keine Augen. Vielmehr haben die Bosse die tickende Transfer-Uhr im Nacken. Am 5. Oktober (Montag) schließt das Transfer-Fenster und bis dahin müssen Verstärkungen her, wie nicht erst die Hoffenheim-Niederlage des ausgelaugten Quadrupel-Siegers zeigte.

Angesichts des prallvollen Terminkalenders ist der Münchner Kader einfach zu klein. Leistungsträger können keine Pausen einlegen. Und daher sollen laut Bild noch etliche Positionen verstärkt werden. Gesucht wird ein Back-up für Benjamin Pavard (24) als Rechtsverteidiger, ein weiterer Flügelspieler als Alternative zu Leroy Sané (24), Serge Gnabry (25) und Kingsley Coman (24), ein weiterer defensiver Mittelfeldspieler, da Javi Martinez (32) mit einem Abgang liebäugelt. Zudem muss ein zusätzlicher Stürmer her, damit Robert Lewandowski (32) auch mal verschnaufen kann.

Max Aarons und Callum Hudson-Odoi als mögliche Neuzugänge beim FC Bayern

Als Rechtsverteidiger sollte eigentlich Sergino Dest (19) von Ajax Amsterdam kommen. Doch das Juwel zieht’s wohl zum FC Barcelona. Ersatzkandidat könnte Max Aarons (20) von Norwich City sein. Auch Callum Hudson-Odoi (19) vom FC Chelsea taucht wieder in der Gerüchteküche auf. Der war schon mehrmals im Gespräch in München und hat nach dem Zugang von Kai Havertz (21) Schwierigkeiten, ausreichend Spielpraxis bei den Blues zu sammeln. Der englische Nationalspieler (Vertrag bis 2024) könnte eventuell ausgeliehen werden.