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Während Hoffenheims Europa-League-SpielGrillitsch flüchtet zur Halbzeit aus Arena

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Florian Grillitsch (l.) von der TSG Hoffenheim hängte sich am Donnerstagabend gegen Roter Stern Belgrad 45 Minuten lang voll rein, dann verließ er freiwillig das Stadion.

Sinsheim – Beim 2:0-Sieg der TSG Hoffenheim über Roter Stern Belgrad ließ sich Mittelfeld-Antreiber Florian Grillitsch (25) bereits zur Halbzeit auswechseln – freiwillig, beim Stand von 0:0. Für seine „Flucht“ zur Halbzeitpause hatte der Österreicher aber gute Gründe.

TSG Hoffenheim: Florian Grillitsch gegen Roter Stern Belgrad freiwillig zur Halbzeit raus

Denn Grillitsch wollte um jeden Preis rechtzeitig zur Geburt seines Kindes bei seiner Frau im Krankenhaus sein. Und so wechselte ihn Trainer Sebastian Hoeneß (38) nach 45 Minuten aus.

Den Auftaktsieg seiner Mannschaft durfte der junge Vater anschließend noch zusätzlich feiern. Das Verständnis seines Trainers für seine Entscheidung war ihm dabei gewiss: „Florian hat den Wunsch geäußert, da gab es für uns keine Diskussionen. Er hat sich schnell umgezogen und ist zu seiner Frau geeilt“, erzählte Hoeneß: „Jetzt hoffen wir, dass wir ein gesundes Europapokal-Baby bekommen.“

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Christoph Baumgartner wird zum Matchwinner – und Patenonkel?

Mit Christoph Baumgartner (21) wurde ein Landsmann Grillitschs zum Matchwinner. Sein 1:0 brachte Hoffenheim in der 64. Minute auf die Siegerstraße – da war sein Teamkollege längst nicht mehr in der Sinsheimer Arena.

Mit Blick auf Grillitsch kommentierte Nationalmannschaftskollege Baumgartner: „Ich denke nicht, dass ich Patenonkel werde, gefragt wurde ich noch nicht. Aber ich freue mich sehr für ihn und die Hannah.“

Munas Dabbur (28) hatte mit seinem späten Treffer in der Nachspielzeit den zweiten Sieg der Hoffenheimer bei der dritten Europapokal-Teilnahme gesichert. „Wir wollen Europa zeigen, wofür die TSG steht. Da haben wir heute den Beginn gemacht“, sagte Hoeneß nach seiner Premiere auf der europäischen Bühne. (sid, bl)