Nyon – Nach dem unglücklichen Ausscheiden des VfL Wolfsburg gegen AEK Athen sind dieses Jahr mit Bayer Leverkusen und der TSG Hoffenheim nur zwei deutsche Klubs in der Europa League vertreten.

Die Werkself rund um Coach Peter Bosz (56), die für die Auslosung der Gruppenphase in Topf eins landete und damit vorerst hochkarätigen Mannschaften wie Arsenal London, AS Rom und Tottenham Hotspur aus dem Weg geht, startet somit mit einer vielversprechenden Ausgangslage.

Sebastian Hoeneß' (38) Hoffenheimer dürften es mit ihrem Topf drei da eindeutig schwerer haben, was die Konstellation der Gruppe betrifft.

Europa League: Bayer Leverkusen mit Losglück

In Nyon lief aus los-technischer Sicht alles für Bayer, denn mit Slavia Prag, die zwar erst in der Champions-League-Qualifikation scheiterten, wartet eine tschechische Mannschaft, die es in jedem Fall zu schlagen gilt. Auch mit Hapoel Be'er Sheva hätte es Peter Boszs Mannschaft eindeutig schlechter treffen können. Das Team aus Isreal sollte im Regelfall keine große Hürde für Bayer 04 darstellen.

Dritte Mannschaft im Bunde ist der französische Erstligist OGC Nizza, die in dieser Gruppenkonstellation hinter den Leverkusenern die zweite Favoriten-Rolle einnehmen.

Europa League: TSG Hoffenheim trifft auf Belgrad

Die TSG Hoffenheim bekommt es in Gruppe L mit Roter Stern Belgrad, Slovan Liberec sowie KAA Gent mit den deutschen Profis Niklas Dorsch und Tim Kleindienst zu tun.