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Farbige Spieler und Asiaten-VergleichEnglands Fußball-Boss nach heftiger Kritik weg

Clarke

Greg Clarke trat als Verbandschef des englischen Fußballs zurück. Das Foto zeigt ihn mit Harry Kane (Tottenham Hotspur) am 15. November 2018.

London – Nach einem verbalen Fehltritt ist der Vorsitzende des englischen Fußball-Verbandes, Greg Clarke, am Dienstag zurückgetreten.

Der 63-Jährige, der auch Vizepräsident des Weltverbandes FIFA ist, gab seinen Schritt in einer persönlichen Erklärung bekannt.

Darin bedauerte er seine „inakzeptablen Worte“ vor dem englischen Parlament, mit denen er dem Fußball einen schlechten Dienst erwiesen habe.

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Greg Clarke sprach von farbigen Spielern

In einem Ausschuss des Unterhauses hatte Clarke von „farbigen“ statt von schwarzen Fußballern gesprochen und sich dafür am Dienstag zunächst entschuldigt.

Allerdings sagte er mit Blick auf die Technologie-Abteilung des Verbandes auch, dort würden viel mehr Menschen aus Süd-Asien als aus der Karibik arbeiten, weil sie andere Karriereinteressen hätten.

Greg Clarke brachte der FA viel Kritik ein

Auch mit Äußerungen zu Sexualität erntete Clarke Kritik. Der Ausschussvorsitzende Julian Knight warf der FA danach vor, nicht zum ersten Mal derart negativ aufzufallen und stellte ihr Engagement für Diversität in Frage.

Clarke sagte in einem ersten Kommentar zunächst entschuldigend, er stolpere manchmal über seine Worte, verwies aber auch darauf, dass er lange in den USA tätig gewesen sei. Der einstige Geschäftsmann war seit August 2016 Vorsitzender der FA, das Amt soll nun kommissarisch Vorstandsmitglied Peter McCormick ausüben. Den Posten des FIFA-Vizepräsidenten hat Clarke erst seit Februar 2019 inne.