Nach harter SaisonBraunschweig holt „Penis-Stürmer"

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Eintracht Braunschweigs Stürmer Nick Proschwitz sorgte als Spieler des SC Paderborn für einen Skandal.

Braunschweig – Bei Eintracht Braunschweig wäre es in der vergangenen Saison beinahe zur sportlichen Katastrophe gekommen.

Die Löwen, vor vier Jahren immerhin noch Bundesligist, waren lange Zeit Letzter in der 3. Liga, erzitterten sich nach einer Aufholjagd und einem 1:1 am letzten Spieltag gegen Energie Cottbus doch noch den Klassenerhalt.

Eintracht Braunschweig verpflichtet Stefan Effenbergs Ex-Schützling

Jetzt gab die Eintracht bekannt, dass sie einen neuen Stürmer verpflichtet hat: Nick Proschwitz (32).

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Nick Proschwitz? Da war doch mal was.

Richtig, im Winter 2016 hatte der Angreifer für mächtig Schlagzeilen gesorgt.

Damals stand er in Diensten des SC Paderborn und befand sich mit seiner Mannschaft im Wintertrainingslager im türkischen Belek.

Ein vom damaligen Trainer Stefan Effenberg angesetzter Mannschaftsabend geriet dann völlig außer Kontrolle.

Während des Saufgelages randalierten Spieler im Hotel, Proschwitz soll dabei für den Höhe- bzw Tiefpunkt gesorgt haben.

Der Stürmer soll vor einer Mitarbeiterin der Firma, die die Reise organisiert hatte, zuerst sein Hinterteil und anschließend seinen kleinen Nick entblößt haben.

Nick Proschwitz flog beim SC Paderborn raus

Nach der „Penis-Affäre" warf ihn sein Verein raus, anschließend tingelte Proschwitz durch Benelux. Im Oktober 2018 landete er schließlich beim SV Meppen, wo er mit acht Treffern auf sich aufmerksam machte.

Lesen Sie hier: Der Skandal um den SC Paderborn, Stefan Effenberg und Nick Proschwitz

Jetzt hat Braunschweig zugeschlagen. Vielleicht erlebt er dort ja noch mal eine geile Zeit. Als Fußballer, versteht sich.