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„Doppelpass“Neururer: Terzic verlässt BVB – Weidenfeller: Klopp einer für Bayern

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Peter Neururer im „Doppelpass“ auf Sport1 am Sonntag (25. April).

Ismaning – Der feststehende Abstieg des FC Schalke 04 und die schlimmen Ausschreitungen in der Nacht nach dem Spiel in Bielefeld bewegen immer noch die Königsblauen und die Fußball-Experten. Am Montag soll das erste Training nach den Jagd- und Prügel-Szenen in Gelsenkirchen steigen.

  • „Doppelpass“ auf Sport1 zum Bundesliga-Spieltag
  • Peter Neururer verurteilt Vorkommnisse auf Schalke
  • Roman Weidenfeller sieht Jürgen Klopp als Kandidat beim FC Bayern

Die Vorkommnisse von Schalke waren auch Thema im „Doppelpass“ auf Sport1 am Sonntag (25. April). Vor allem der bekennende Schalke-Fan Peter Neururer (65) war betroffen. „Das war eine ganz, ganz traurige Woche. Das was da passiert ist, war einfach nur brutal: gegen den Fußball, gegen den Verein und gegen die Menschenwürde.“

Der frühere S04-Coach schockiert: „Die Situation ist komplett verkannt worden. Die Signale waren klar. Die Security hat die Signale ausgesandt, dass sich eine große Anzahl von Menschen am Stadion versammelt hätte. Um 1.30 Uhr nachts kommen keine maskierten Fans, da kommen Gewalttäter. Da sind Tore aufgebrochen worden. Dass da alles komplett falsch eingeschätzt wurde, kann man als fahrlässig bezeichnen.“

Alles zum Thema Hansi Flick

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Experte Marcel Reif im „Doppelpass“ am Sonntag (25. April).

Dem musste Sport1-Experte Marcel Reif (71) nur zustimmen: „Der Verein wusste das, die waren gewarnt. Sie haben trotzdem gesagt: Wir fahren zur Aussprache dahin. Nachdem aus dem Kreis dieser Typen schon mal einige in der Mannschaftssitzung im Hotel aufgetaucht waren, machen die das. Das ist abenteuerliche Vereinsführung. Das ist die letzte Ölung. Es ist über den Verein alles gesagt.“

Verlässt Edin Terzic nach der Saison Borussia Dortmund?

Spannend auch die Entwicklungen bei Borussia Dortmund. Dort schickt sich Trainer Edin Terzic (38) an, die Mannschaft doch noch in die Champions League und zudem noch ins Pokal-Finale zu führen. Für Neururer ist die Sache dann klar: „Soll dann Terzic etwa dritter oder vierter Co-Trainer von Marco Rose werden? Dann sind ihm alle Türen geöffnet, und dann wird er mit Sicherheit den Verein verlassen.“

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Ex-BVB-Torwart Roman Weidenfeller bei seinem Einsatz im „Doppelpass“.

Ex-Dortmund-Keeper Roman Weidenfeller (40) könnte sich auch vorstellen, dass Terzic eventuell in der neuen Saison nicht in die zweite Reihe bei der Borussia zurücktritt. „Wenn ein großer Verein kommt, der ihm die Chance gibt als Cheftrainer zu agieren, dann denke ich schon, dass sich Borussia unterhalten wird und dann nicht der Verein ist, der das verhindert. Edin ist fachlich ein ganz starker Trainer. Er hat das Händchen für die Mannschaft allgemein, hat das BVB-Spiel deutlich verbessert. Sie agieren offensiver, pressen mehr.“

Roman Weidenfeller: Jürgen Klopp ist ein Kandidat als Nachfolger von Hansi Flick

Auch die Trainersuche des FC Bayern beschäftigte die Talkrunde. Weltmeister Weidenfeller (40) brachte einen guten Bekannten von ihm als Nachfolger von Hansi Flick (56) ins Gespräch. „Ich glaube, dass es ein großes Beben auf der Trainerposition geben wird. Jürgen ist eine gewisse Zeit bei Liverpool, sportlich läuft es nicht ganz so rund. Er war schon mal bei den Bayern im Gespräch, ist dann in Dortmund gelandet. Wenn Hansi den Platz bei der Nationalmannschaft belegt, wäre Bayern der nächste Schritt für Jürgen, wenn er weiterhin täglich auf dem Platz stehen will.“

Die BVB-Trainer-Legende zum Rekordmeister? Weidenfeller, der selbst sagte „einen engen Draht zu Jürgen Klopp zu haben“, ergänzte: „Das er grundsätzlich ein Kandidat in München ist, ist ja bekannt. Ich weiß auch, dass er nach seiner Liverpool-Zeit ein Sabbatjahr angekündigt hat, weiß aber auch nicht, ob man das zweite Angebot der Bayern ausschlagen kann.“ Weidenfeller ist sich absolut sicher, dass Klopp-Berater Marc Kosicke bereits mit den Bayern in Kontakt stand.