Samstag um 15.30 UhrDFL veranstaltet Turnier mit 26 Bundesligisten

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Der Spielbetrieb in der 1. und 2. Bundesliga soll bis zum 30. April ausgesetzt werden.

von Tobias Schrader (tsc)Martin Zenge (mze)

Köln – Trost für viele Fans in Zeiten der Bundesliga-Pause: Bei der „Bundesliga Home Challenge“ treten vom Wochenende an Fußballklubs der 1. und 2. Bundesliga immerhin virtuell in FIFA 20 gegeneinander an.

Wie die DFL mitteilt, nehmen insgesamt 26 Teams an dem Online-Turnier teil.

„Bundesliga Home Challenge“: Werder Bremen Favorit

Die Mannschaften bestehen dabei aus zwei Spielern: einem Fußball-Profi und einer weiteren Person aus dem Verein. Das ist ein klarer Vorteil für Bundesligisten mit einer eigenen E-Sport-Abteilung.

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Gespielt wird im 85er-Modus der Fußballsimulation FIFA 20. Das heißt, dass alle Spieler die Stärke 85 haben. Egal, ob sie im normalen Spiel einen besseren, oder schlechteren Wert haben.

Vor allem Werder Bremen dürfte beim Turnier der DFL zu den Favoriten gehören: Wie die Bremer auf Twitter bekannt gaben, wird ihr Team aus Profi-Kicker Maxi Eggestein (23) und dem deutschen Einzelmeister, Michael „MegaBit“ Bittner (21), bestehen. Dieser feierte jüngst die Titelverteidigung mit Werder eSPORTS in der Mannschaftsmeisterschaft der Virtual Bundesliga (hier lesen Sie mehr).

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Rafael Czichos vertritt 1. FC Köln

Ausgespielt werden die Matches der „Bundesliga Home Challenge“ an den kommenden beiden Wochenenden jeweils ab 15.30 Uhr. Auf dem YouTube-Kanal der Virtual Bundesliga ist eine Live-Übertragung der Partien geplant.

Der 1. FC Köln wird von Rafael Czichos (29) und eSport-Profi Tim „TheStrxngeR“ Katnawatos vertreten.

Innenverteidiger Czichos, der sich aktuell von einem Wirbelbruch erholt, sagt: „Meine Vorbereitung auf das Wochenende läuft. Da ich im Moment ausschließlich im Reha-Bereich trainiere, bleibt noch ein bisschen Zeit für ein paar Übungseinheiten an der Konsole. Zum Fußballspielen reicht es noch nicht ganz, aber für FIFA bin ich mehr als fit genug." Erster FC-Gegner ist der VfB Stuttgart (Samstag, 18.50 Uhr). (dpa/tsc/mze)