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DFB-Gegner für Test in Köln bekanntLöw hofft, „dass wir vor Zuschauern spielen“

Goretzka_Kimmich

Leon Goretzka (l.) und Joshua Kimmich spielen im Oktober mit der DFB-Elf zweimal in Köln.

Köln – Nicht nur die Bundesliga, auch Joachim Löw (60) will mit dem DFB-Team möglichst schnell wieder vor Fans spielen. Nachdem das Programm für den Re-Start der Nationalmannschaft mit den Testspielen am 7. Oktober in Köln gegen die Türkei und am 11. November in Leipzig gegen Tschechien komplett ist, setzt der Bundestrainer nach der langen Corona-Pause auf die Rückkehr von Zuschauern ins Stadion.

Joachim Löw: „Wichtige Erkenntnisse für die Entwicklung der Mannschaft“

„Ich freue mich sehr auf die Spiele und hoffe natürlich, dass wir schon im Herbst wieder vor Publikum spielen können“, erklärte Löw am Montag und schürte damit die teilweise konträren Debatten um das Ende der ungeliebten Geisterspiele in der Corona-Zeit weiter an.

„Neben den Begegnungen in der Nations League werden uns auch diese beiden Länderspiele weitere wichtige Erkenntnisse für die Entwicklung der Mannschaft bringen“, bemerkte Löw zum sportlichen Aspekt. Die Länderspiele im März und Mai gegen Spanien, Italien und die Schweiz waren der Corona-Krise zum Opfer gefallen. Die in zwölf Ländern geplante EM wurde auf den Sommer 2021 verschoben. So konnte der Bundestrainer über Monate nicht direkt mit dem Team arbeiten.

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Nationalmannschaft startet am 3. September

DFB-Generalsekretär Friedrich Curtius (44) hat bereits angekündigt, dass der DFB ein Konzept entwickeln will, „das es uns im Herbst ermöglicht, vor Zuschauern zu spielen. Wir bringen hier unsere Expertise ein und stehen weiterhin in engem Austausch mit den Gesundheitsbehörden.“ Einzelheiten sind noch nicht bekannt.

Die Nationalelf startet am 3. September in Stuttgart gegen Spanien in die neue Nations League, drei Tage später ist in Basel die Schweiz der Kontrahent. Im Oktober und November stehen in dem Wettbewerb vier weitere Partien auf dem Programm, der dritte Gegner ist die Ukraine.

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Für Löw sind die Spiele in diesem Jahr nach fast zehnmonatiger Länderspielpause schon eine wichtige Etappe in der Vorbereitung auf die EM im Sommer 2021. „Wir möchten die Länderspiele im Herbst nutzen, damit sich unsere junge Mannschaft weiter einspielen kann. Mit Blick auf die Europameisterschaft im nächsten Jahr wollen wir als Team weiter zusammenwachsen“, sagte der 60 Jahre alte DFB-Chefcoach: „Die Türkei und die Tschechische Republik sind sportlich sehr interessante Gegner.“ (dpa)