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RB-Abwehrboss geht nach MünchenNagelsmann von Bayern-Bekanntgabe genervt

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Dayot Upamecano (Mitte) wechselt im Sommer zum FC Bayern.

von Michael Eham (eham)

München/Leipzig – Der FC Bayern München hat für den im Sommer abwandernden David Alaba (28) Ersatz gefunden. Und das innerhalb der Bundesliga. Dayot Upamecano (22) wechselt von RB Leipzig zum Rekordmeister. Das berichtet der „Kicker“ am Freitag (12. Februar).

  • Dayot Upamecano wechselt zum FC Bayern München
  • Der Verteidiger kommt als Nachfolger von David Alaba
  • Bayern überweist die festgeschriebene Ablösesumme von 43 Millionen Euro

Schon vor zwei Wochen redete Bayerns Sportvorstand Hasan Salihamidzic (44) von „guten, professionellen Gesprächen“ in der Personalie Upamecano mit dessen Berater, dem Kölner Volker Struth.

Dayot Upamecano wechselt für 43 Millionen Euro zum FC Bayern München

Der Innenverteidiger, der seit 2017 bei den Leipzigern spielt, wird im Sommer zu Hansi Flicks Klub-WM-Helden wechseln. Der Vertrag, eigentlich noch bis 2023 gültig, bei RB enthält eine Ausstiegsklausel für 43 Millionen Euro (Marktwert laut transfermarkt.de: 60 Millionen Euro).

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„Wir wussten, dass wir sehr starke Konkurrenz hatten. Upamecano ist ein junger Spieler, 22, dessen Qualitäten bereits außergewöhnlich entwickelt sind“, schwärmt Salihamidzic bei der „Bild“. „Während der vergangenen Woche in Doha habe ich noch einmal mit allen Beteiligten gesprochen. Am Ende eines langen Prozesses waren Spieler, Familie und Management überzeugt, dass der FC Bayern der richtige Partner ist.“

Upamecano gegen Augsburg nicht in der Startelf

Brisant: Im Spiel gegen den FC Augsburg am Freitagabend stand der Spieler nicht in der Startaufstellung. In der Halbzeitpause bestätigte Leipzigs Sportdirektor Markus Krösche (40) im DAZN-Interview nur die Ausstiegsklausel im Vertrag des französischen Nationalspielers. Nach dem Spiel wurde Trainer Julian Nagelsmann da schon etwas konkreter. Er habe sich auf das Bundesligaspiel konzentriert, ließ sich aber dennoch zu einem kleinen Seitenhieb hinreißen. „Wenn Bayern das zwei Minuten vor dem Spiel bestätigt, müsst ihr die Bayern fragen.“

Auch ohne Upamecano, der auch nicht eingewechselt wurde, erledigten die Leipziger ihre Pflichtaufgabe gegen Augsburg und gewannen mit 2:1. Nach einem souveränen Auftritt führten die Hausherren bis zur Schlussviertelstunde mit zwei Toren. Dani Olmo traf per Strafstoß, im zweiten Versuch. Beim ersten Mal parierte FCA-Keeper Rafal Gikiewicz, stand dabei allerdings zu weit vor der Linie. Christopher Nkunku erhöhte fünf Minuten später auf 2:0.

Der Ex-Schalker Daniel Caligiuri verwandelte ebenfalls einen Strafstoß zum 1:2-Anschlusstreffer der Augsburger. Zwar machten es die bayerischen Schwaben noch einmal spannend, kamen allerdings nicht mehr zum Ausgleich.

Auch Jürgen Klopps FC Liverpool hatte Interesse am Abwehrchef der Leipziger gezeigt, das aber zuletzt wieder abgenommen hatte. Stattdessen stieg Thomas Tuchels neuer Klub FC Chelsea ins Rennen ein, das die Münchner nun für sich entschieden haben.

Bei den Bayern erhält Upamecano ein Arbeitspapier über fünf Jahre und rückt in eine Innenverteidigung mit Niklas Süle (25), Lucas Hernandez (24) und seinem Landsmann Tanguy Nianzou (18).