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„Das ist natürlich eine Katastrophe“Schnitzel-Appell von Freiburg-Coach Streich

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In seiner Jugend half Christian Streich in der Metzgerei seiner Eltern.

von Michael Eham (eham)

Freiburg – Christian Streich (55) ist bekannt für seine weltlichen Ansichten. Erst kürzlich nannte die „New York Times“ den Trainer des SC Freiburg den „Philosophen des Schwarzwaldes“.

Christian Streich spricht von einer Katastrophe

Streich hat sich für einen bewussten und verantwortungsvollen Fleischkonsum ausgesprochen. „Viele Menschen heute werden so erzogen, dass sie das Schnitzel auf dem Teller in keinerlei Verbindung mit einem Tier bringen. Da sind die Menschen nicht einmal selbst schuld daran. Das ist für sie einfach völlig abstrakt. Das ist natürlich eine Katastrophe“, sagte der Coach gegenüber „Sport1“.

Streichs Eltern betrieben eine Metzgerei, in denen er als Jugendlicher mitgeholfen hat. „Es muss nicht jeder selbst ein Tier töten. Aber jeder muss sich im Klaren darüber sein, dass das dafür gemacht werden muss“, erklärte der dienstälteste Bundesligatrainer. „Wenn man dann ein Schnitzel essen will, dann von einem Tier, das nicht das ganze Leben lang gequält wurde. Das schlägt zurück auf die Menschen und die Psyche. Das hört sich esoterisch an, aber davon bin ich fest überzeugt“, sagte Streich.

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Das Thema bewusster Fleischkonsum hat in den vergangenen Wochen auch den Fußball erreicht als es beim Fleischkonzern Tönnies einen Corona-Ausbruch gab. Bei der Staatsanwaltschaft Bielefeld sind mehrere Strafanzeigen eingegangen. Dabei geht es unter anderem um Körperverletzung und Verstöße gegen das Infektionsschutzgesetz. (dpa/eha)