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Nach Champions-League-FinaleinzugNeymar verstößt gegen Corona-Ansage

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Nach dem Champions-League-Halbfinale tauschten Neymar und Marcel Halstenberg von RB Leipzig die Trikots.

Lissabon – Die Jagd nach dem Trikot des berühmtesten Spielers der gegnerischen Mannschaft hat im Profifußball Tradition. Die Souvenirjagd von Leipzigs Marcel Halstenberg (28) hat PSG-Superstar Neymar (28) jedoch nun einen Verstoß gegen eine Corona-Empfehlung der UEFA eingehandelt.

Marcel Halstenberg tauscht Trikots mit Neymar

Nach dem souveränen 3:0 von Paris Saint-Germain im Halbfinale der Champions League tauschten der Brasilianer und der deutsche Nationalspieler am Dienstagabend ihre Trikots. Mit nacktem Oberkörper feierte Neymar auf dem Rasen den erstmaligen Endspieleinzug der Franzosen – in seiner Hand das weiße RB-Jersey mit der Nummer 23.

Das Problem: Ein Trikottausch ist gemäß des Protokolls der Europäischen Fußball-Union zur Rückkehr des Fußballs aufgrund der Coronavirus-Pandemie derzeit nicht erlaubt. „Den Spielern wird empfohlen, es zu unterlassen, ihre Trikots zu tauschen“, heißt es dabei in Punkt 14.8. auf Seite 25.

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Eine Sperre für das Finale, über die beispielsweise englische Boulevardmedien spekulierten, droht Neymar nun allerdings wohl kaum – immerhin handelt es sich lediglich um eine Empfehlung. Auch Halstenberg muss demnach kaum Konsequenzen für die nächste Spielzeit in der Königsklasse fürchten.

Neymar nach Finaleinzug: „Ich bin so glücklich“

Die Vorfreude auf seinen ersten Königsklassen-Showdown seit dem Sieg 2015 noch mit dem FC Barcelona ist groß beim brasilianischen Superstar. „Wir haben heute Geschichte geschrieben, aber dabei wollen wir es nicht belassen, wir wollen mehr...“, schrieb Neymar auf Instagram. „Jetzt wollen wir die Schüssel, den Pokal, die Trophäe. Paris feiert.“

Dabei erinnerte er auch an seine persönliche Verletzungsgeschichte - in den beiden Vorsaisons hatte der teuerste Fußballer der Geschichte jeweils beim Aus von PSG gefehlt. „Zwei Jahre in Serie habe ich in Momenten, die für mich und unsere Mannschaft entscheidend waren, Verletzungen erlitten. Heute konnte ich unversehrt, ohne Verletzung, meine Teamkollegen bestmöglich unterstützen“, schrieb er. „Ich bin so glücklich, sehr glücklich...sehr!“ (dpa)