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Haaland baut Monster-Quoten ausBVB springt nach Gala in Brügge auf Rang eins

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Wunder-Stürmer Erling Haaland vom BVB traf im Champions-League-Spiel beim FC Brügge schon vor der Pause doppelt. Hier jubelt er mit seinen Teamkollegen Raphael Guerreiro (l.) und Thomas Meunier über seinen zweiten Treffer zum 3:0.

von Anton Kostudis (kos)

Brügge – Dritter Spieltag in der Champions-League-Gruppenphase: Und der BVB hat sich am Mittwochabend in echter Baller-Laune gezeigt! Allen voran: Super-Stürmer Erling Haaland (20).

Beim FC Brügge netzte der Norweger schon vor der Pause doppelt für das Team von Coach Lucien Favre (63) ein – und hatte so maßgeblichen Anteil am 3:0-Auswärtserfolg.

Erling Haaland legt beim BVB weiter Monster-Quoten auf

Haaland baute seine Monster-Quoten in dieser Saison damit weiter aus: Für den Norweger war es bereits der 14. Treffer im elften Königsklassen-Einsatz. Das schaffte vor ihm noch kein anderer Profi! In der neuen Champions-League-Spielzeit war es Haalands vierter Treffer im dritten Spiel – und obendrein das zehnte Tor im zehn Pflichtspiel 2020/21. Was für eine Bilanz!

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Angreifer Erling Haaland (M.) vom BVB erzielte beim Auswärtserfolg gegen den FC Brügge seine Champions-League-Treffer 13 und 14 – im erst elften Königsklassen-Einsatz.

Nach 18 Minuten war der BVB-Angreifer zunächst nach einer Ecke im Nachstochern erfolgreich gewesen. Dann vollendete der Norweger eine Vorlage von Teamkollege Thomas Meunier (29) nach etwas mehr als einer halben Stunde eiskalt zum 3:0-Endstand. Thorgan Hazard (27) hatte den BVB gegen seine Landsleute zuvor nach einem Patzer des Ex-Liverpool-Keepers Simon Mignolet (32) in Führung gebracht (14.). „Vorne haben wir die Qualität, die Tore zu schießen. Und das haben wir heute zum Glück früh gemacht“, brachte es BVB-Abwehrspieler Manuel Akanji (25) auf den Punkt. „Erling ist eine Tormaschine“, staunte auch Mitspieler Hazard.

BVB beim FC Brügge: Schiedsrichter Damir Skomina kann nicht weitermachen

Für den ersten Aufreger der Partie hatte zuvor allerdings der slowenische Unparteiische Damir Skomina (44) gesorgt. Der gab schon nach zwölf Minuten das Zeichen nach draußen an seine Kollegen: Es geht nicht weiter! Offenbar hatte sich der Referee bei einem Sprint eine Verletzung zugezogen. Skomina tauschte daraufhin die Rollen mit dem vierten Offiziellen Dragoslav Peric.

An der drückenden Dominanz des BVB änderte das freilich nichts. Wenngleich auch die Gastgeber versuchten, mutig nach vorn zu spielen. Spätestens beim Dortmunder Keeper Roman Bürki (28) war aber jeweils Endstation.

Durchaus kurios: In Brügge trat der BVB mit drei belgischen Profis in der Startformation an: Neben Meunier und Torschütze Hazard ersetzte Mittelfeld-Stratege Axel Witsel den verletzten Mats Hummels (beide 31) in der Innenverteidigung. „Er wusste, wie er stehen soll. Ich musste ihm da nicht groß helfen“, lobte Nebenmann Akanji mit einem verschmitztem Lächeln.

Nach dem 2:0-Pflichtsieg gegen Zenit Sankt Petersburg vor einer Woche und dem 1:3 bei Lazio Rom zum Auftakt feierten die Schwarz-Gelben am Ende souverän den zweiten Erfolg der Vorrunde. Durch das 1:1 von Lazio Rom am frühen Abend in Sankt Petersburg übernahm der BVB sogar die Führung in der Gruppe F.

Das dürfte vor Selbstvertrauen sorgen – vor dem großen Bundesliga-Kracher am kommenden Samstag (18.30 Uhr, Sky) zu Hause gegen die Bayern! (kos)