Zwölf Siege!Trainer mit Gladbach-Maske mischt Köln und Düsseldorf auf
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Trainer Markus Klug trägt bei den Geisterrennen einen Maske von Borussia Mönchengladbach. Damit feierte er schon zwölf Siege in der Galopp-Saison. Das Foto zeigt ihn bei Renntag in Köln-Weidenpesch am 17. Mai 2020.
Köln – Diese zwei Sportarten verbindet einiges: Während die Fußballer Geisterspiele austragen, gibt’s auf den Turfbahnen Geister-Galopp.
Einer der erfolgreichsten Trainer der Szene ist Markus Klug (43). Er mischt die Rennbahnen in Köln und Düsseldorf (nächstes Rennen dort am Samstag, 6. Juni) mit einer Gesichtsmaske von Borussia Mönchengladbach auf.
Fohlen-Elf: So wurde Markus Klug zum Gladbach-Fan
Der Trainer lacht: „Die Maske bringt mir Glück, ich habe schon zwölf Siege feiern können.“ Seit der Kindheit ist er glühender Gladbach-Fan. Er erklärt: „Ich wuchs in Rastatt auf, der nächste Verein wäre der Karlsruher SC gewesen. Doch ich habe Borussia entdeckt, ein absoluter Top-Verein. Was auch eine große Rolle gespielt hat: Ich war als Kind schon verrückt nach Pferden – als ich dann von der Fohlen-Elf hörte, war es um mich geschehen.“
Markus Klug hat daheim ein eigenes Zimmer nur für Borussia Mönchengladbach
Seitdem ist Klug im Fohlen-Rausch. Als Galopp-Trainer gewann er zweimal das Derby und holte 2017 und 2018 die German Racing Champions League. Daheim hat er ein Zimmer nur mit Borussia-Sammelstücken.
„Dort hängen etliche Trikots, rund 20 Schals, einige Fahnen und sogar ein Pferdehalfter in schwarz-weiß-grün“, erzählt Klug. Als er mit 18 den Führerschein bekam, fuhr der Dauerkartenbesitzer oft auf den Bökelberg. „Jetzt arbeite ich seit 2010 in Köln Rath-Heumar auf dem Gestüt Röttgen. Da bin ich auch näher dran an Mönchengladbach. Ich versuche, so viele Spiele wie es geht zu sehen. Zuletzt hat mich Kölns Vizepräsident Eckhard Sauren, der auch im Galoppsport aktiv ist, in seine Loge eingeladen. Da habe ich dann den 1:0-Sieg der Fohlen gefeiert.“
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Markus Klug würde sich gerne mit Gladbach-Trainer Marco Rose austauschen
Ob die Gladbacher wissen, dass sie einen so leidenschaftlichen Fan aus dem Galoppsport haben? Klug lacht: „Ich glaube nicht, dass sie das wissen. Aber mit Marco Rose würde ich mich gerne mal austauschen. Das wäre bestimmt interessant.“