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Von Achim Müller , Hannah Gobrecht

Verzicht auf Last-Minute-Transfer Gladbachs Trainer erklärt den Grund

Borussias Trainer Marco Rose vor dem Spiel gegen RB Leipzig.

Borussias Trainer Marco Rose vor dem Spiel gegen RB Leipzig.

Mönchengladbach - Der sogenannte Deadline Day ist vorbei. Das Transferfenster in der Bundesliga hat geschlossen. Und Gladbach hat am Montag, auf den letzten Drücker, keine weiteren Transfers mehr getätigt, zudem keinen Spieler ziehen lassen.

Cuisance-Millionen werden vorerst nicht investiert

Bedeutet: Mit einer Kadergröße von 29 Profis bestreitet der VfL bis zur Winterpause den Tanz auf drei Hochzeiten (Liga, Pokal, Europa League). Die rund zehn Millionen Euro, die Borussia jüngst für den Abgang von Ex-Pflegefall Michael Cuisance (20) vom FC Bayern bekommen hatte, bleiben vorerst im Fohlen-Tresor liegen. Manager Max Eberl (45) und Trainer Marco Rose (42) setzten auf die Spieler, die da sind.

Rose sagt zu GladbachLIVE: „Man muss natürlich beim Kader aufpassen, dass er eine gesunde Größe hat. Wir haben gesehen, dass jemand wie Laszlo Bénes jetzt den nächsten Schritt macht. So jemandem darf man das nicht verbauen.“

Heißt: In Gladbach setzen sie darauf, dass die zahlreichen Talente wie eben ein Bénes (21), Elvedi (22), Beyer (19), Neuhaus (22) oder Zakaria (22) in den kommenden Monaten einen weiteren Entwicklungsschritt machen können.

Die Borussia-Bosse bleiben ihrer Fohlen-Philosophie treu. Die Cuisance-Kohle dürfte daher gezielt eingesetzt werden, um im Winter oder der nächsten Sommer-Transferperiode ein weiteres Top-Talent an den Niederrhein locken zu können.