So kann man es auch sehenFohlen Lainer trainiert für „3. Saisonstart”
Mönchengladbach – Am Oster-Wochenende haben die Borussen frei, Cheftrainer Marco Rose (43) hat kein Training angesetzt. Hinter Rechtsverteidiger Stefan Lainer (27) und seinen Mitspielern liegen aber bereits die ersten anstrengenden Tage, an denen die Fohlen trotz Corona-Pandemie in Kleingruppen trainieren durften.
Borussia Mönchengladbach: Training mit Stadion-Flair
Die Rose-Elf übt aktuell sogar im Borussia-Park, da der Klub die spielfreie Zeit nutzt, um den Trainingsplatz auszubessern. „Die Kabinen-Atmosphäre, diese gemeinsame Stimmung, ist wieder da, wenn auch aufgrund der Vorgaben natürlich noch nicht ganz so wie sonst“, wird Lainer auf der Klub-Webseite zitiert.
Aufgeteilt sind die Gladbach-Profis positionsspezifisch. Lainer trainiert dadurch mit weiteren Verteidigern zusammen. „Da kann man noch genauer Abläufe einstudieren. Es lässt sich einfach individual-taktisch noch besser arbeiten und schon einiges machen, das man im Mannschaftstraining vielleicht gar nicht in der Tiefe trainieren kann.“
Lainer und seine Kollegen versuchen wie die Konkurrenz, das Beste aus der ungewohnten Situation zu machen. Auch wenn die ganz große Anspannung ohne Pflichtspiele ausbleibt, die Trainings-Qualität leidet offenbar nicht darunter.
Lainer: „Dafür, dass wir am Wochenende kein Spiel haben, auf das wir hintrainiert haben, war es top. Es ist im Moment tatsächlich weniger die Spannung, sondern vielmehr die Freude am Trainieren, die die Qualität im Training hochsteigen lässt.“
Denn schließlich wissen alle, worum es geht, wenn die Saison ab Mai wieder fortgesetzt werden sollte. Dann würde Borussia als Tabellenvierter im Kampf um die Champions-League-Plätze wieder ins Rennen eingreifen.
Stefan Lainer bereitet sich auf „dritten Saisonstart“ vor
„Für uns ist es jetzt, nach der Sommer- und Wintervorbereitung, wie eine kleine Vorbereitung auf den dritten Saisonstart in dieser Spielzeit. Und der dritte wird sicher der wichtigste sein. Deswegen müssen wir gut vorbereitet sein“, sagt Lainer.