Nach OP am SprunggelenkBittere Nachricht für Shootingstar Thuram
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Marcus Thuram wird die nächsten Wochen kürzertreten müssen.
Mönchengladbach – Bittere Nachricht für Borussias Shootingstar: Nach seiner Operation am Sprunggelenk wird Marcus Thuram (22) wohl auch den Start in die Vorbereitung zur neuen Saison verpassen.
Bei seinem Stürmer-Kollegen Alassane Plea (27, Adduktorenbeschwerden) hat Chefcoach Marco Rose (43) die Hoffnung auf einen Einsatz gegen Hertha BSC (Samstag, 15.30 Uhr) noch nicht aufgegeben.
Marcus Thuram fällt noch länger aus
Thuram wird seinen Fuß in der kommenden Zeit schonen müssen. „Er hat jetzt einen Gips-Fuß für die nächsten vier Wochen und wird dementsprechend behandelt. Dann bekommt er einen Schuh, in dem er sich anders bewegen und den Fuß anders belasten kann. Dann versuchen wir, dass wir ihn zeitnah wieder bei uns und beim Team haben“, sagte Rose.
Damit dürfte auch die Ende Juli/Anfang August startende Vorbereitung auf die kommende Spielzeit für Thuram zu früh kommen. Thurams Landsmann Plea hat bereits die vergangenen beiden Partien gegen den VfL Wolfsburg (2:0) und den SC Paderborn (3:1) aufgrund von Adduktorenproblemen verpasst.
Gladbach: Rose will bei Plea kein Risiko eingehen
„Bei Alassane ist es nach wie vor schwierig. Es wird eine Punktlandung. Er macht schon ein paar Dinge auf dem Platz, ist aber noch nicht im Mannschaftstraining. Wir müssen gucken, ob es sich lohnt, das Risiko einzugehen“, so Rose.
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In den vergangenen Partien konnten die Fohlen das Fehlen der beiden Top-Torjäger kompensieren. Gegen Hertha geht es am Samstag (15.30 Uhr) um den Champions-League-Einzug. Definitiv verzichten muss der Gladbach-Trainer dabei weiterhin auf Denis Zakaria (23, Reha nach Knie-OP) und Tobias Strobl (Muskelfaserriss).
Damit wird der 30-Jährige, der die Fohlen verlässt und zum FC Augsburg wechselt, kein Spiel mehr für die Borussen absolvieren. Bei Raffael, dessen auslaufender Vertrag nicht verlängert wird und der zuletzt mit Fußproblemen ausgefallen war, könnte es am 34. Spieltag noch zu einem Abschieds-Einsatz reichen.