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Neuer TrainerMarco Rose bringt Ex-Bayern-Torjäger mit nach Gladbach

Marco_Rose

Marco Rose ist seit 2017 Trainer von RB Salzburg.

Salzburg – Marco Rose (42) wird den österreichischen Fußball-Verein RB Salzburg zum Saisonende verlassen und zu Borussia Mönchengladbach wechseln.

Das gab der Trainer am Mittwochmittag in einer extra anberaumten Pressekonferenz bekannt. Auch RB-Sportdirektor Christoph Freund (41) nahm auf dem Podium Platz.

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Marco Rose folgt auf Dieter Hecking

„Es gab viele Spekulationen. Anfang der Woche wurden nun Fakten geschaffen. Ich werde im Sommer eine neue sportliche Herausforderung suchen. Und die heißt Borussia Mönchengladbach“, sagte Rose. „Es ist eine sehr schwierige Entscheidung für mich, aber eine, die ich mit voller Überzeugung treffe“, ergänzte der Coach.

Zusammen mit Rose werden auch seine Assistenztrainer Alexander Zickler (45, von 1993 bis 2005 Stürmer beim FC Bayern München), Patrick Eibenberger (31) und René Maric (26) nach Gladbach wechseln.

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Red Bull Salzburg sucht noch Nachfolger für Marco Rose

Wer Rose in Salzburg beerben wird, ist noch unklar. In den „kommenden Wochen“ will Sportchef Freund Gespräche mit potenziellen Kandidaten führen. Freund lobte Rose: „Er hat hier einen super Job gemacht und durch seine Arbeit in den vergangenen sechs Jahren Begehrlichkeiten geweckt. Da sind wir in Salzburg auch stolz drauf.“

Marco Rose war als Top-Kandidat in Gladbach gehandelt worden

Seitdem Max Eberl (45), Manager von Borussia Mönchengladbach, bekannt gegeben hatte, dass man sich nach der Saison von Trainer Dieter Hecking trennen werde (hier mehr lesen), war Rose als Heckings designierter Nachfolger gehandelt worden.

Wie Rose nun bekanntgab, seien Fakten geschaffen worden und er werde zum 1. Juli Gladbach-Trainer. Den Salzburgern versprach er: „Es geht jetzt darum, die anstehenden Aufgaben hier anzugehen und mit maximalem Erfolg abzuschließen. Ich werde bis zum Schluss Vollgas geben.“

Marco Rose als Meister zu Borussia Mönchengladbach?

Der Leipziger Rose spielte in seiner Heimatstadt für den VfB sowie später für Hannover 96 und den FSV Mainz 05, bevor er 2013 als Jugend-Trainer nach Salzburg wechselte, um den Nachwuchs 2017 zum Titel in der Youth League zu führen. 

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Dort übernahm er 2017 den Cheftrainer-Posten, feierte 2018 seine erste Meisterschaft und dürfte sich im Sommer mit seinem zweiten Titel verabschieden.

Über seinen künftigen Arbeitgeber sagte Rose: „Es ist ein toller Verein, wo viele großartige Fußballer gespielt und gearbeitet haben. Ein Verein mit großen Ambitionen und einer herausragenden Fan-Kultur.“

Max Eberl: „Prozess hätte auch auf Platz drei eingesetzt“

Derweil hat Eberl sich noch einmal zur vorzeitigen Ausbootung von Noch-Trainer Dieter Hecking (57) geäußert. Er sagte der „Sport Bild“, dass die Entscheidung unabhängig vom derzeitigen Tabellenplatz gereift sei.

„Der Prozess hätte auch auf Platz drei eingesetzt“, sagte Eberl und ergänzte: „Im Fußball gibt es manchmal Chancen, die man ergreifen muss. Wenn es so ist, muss man die Entscheidung fällen.“

Heckings Vertrag war erst im November bis 2020 verlängert worden.

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