Gladbachs Noten zum 3:1-SiegZwei Fohlen verdienten sich sogar eine Eins

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Die Faust als Zeichen der Anerkennung: Trainer Marco Rose bedankt sich bei seinen Fohlen.

Frankfurt – Restart geglückt! Die Blitzstarter-Borussia hat beim 3:1 in Frankfurt den Auftakt der Geister-Restsaison erfolgreich gemeistert. Die Belohnung für Coach Marco Rose (43) und seine Schützlinge: Gladbach kletterte auf Rang drei und bleibt in der Tabelle weiter ganz oben mit dabei.

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Den Fohlen war die lange Corona-Zwangspause kaum anzumerken. „Wir sind happy mit den drei Punkten. Das gibt uns natürlich Rückenwind“, kommentierte Rose.

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Hier gibt es die Noten der Gladbach-Profis im Überblick:

Yann Sommer 2

Parierte den Kostic-Hammer stark. Auch danach ein sicherer Rückhalt und immer anspielbar für seine Vorderleute. Konnte das Gegentor nicht verhindern.

Stefan Lainer 3

Machte seine Fehler meist wieder gut, sein Fehlpass im Aufbauspiel wurde allerdings durch Silva betraft.

Matthias Ginter 2

Starker Diagonalball auf Bensebaini vor dem 2:0. Überzeugte durch gutes Stellungsspiel und Timing.

Nico Elvedi 3

Kam gegen Dost zu spät und sah zurecht früh Gelb. Erledigte seinen Job danach zuverlässig, erwischte den Ball mit seiner Grätsche vor dem Gegentor allerdings nicht mehr.

Ramy Bensebaini 1

Bekam den Vorzug vor Wendt und bereitete das 2:0 sehenswert vor. Verwandelte den Elfmeter zu seinem fünften Saisontor.

Ab 78.: Oscar Wendt  –

Löste seinen Konkurrenten in den Schlussminuten ab.

Tobias Strobl 2

Als Sechser ist auf ihn wie schon im Geisterderby Verlass. Konnte sich vor der Abwehr weiterhin als Zakaria-Ersatz empfehlen.

Jonas Hofmann 3

Vorbereiter beim 1:0. War offensiv und defensiv an vielen Aktionen beteiligt. Warum er Hinteregger statt das leere Tor traf, bleibt sein Geheimnis.

Florian Neuhaus 3

Mit Anpfiff drin im Spiel. Eroberte den Ball vor dem 1:0 im Mittelfeld, spielte eine solide Partie.

Ab 90.: László Bénes  –

Rose gewährte ihm seinen ersten Rückrunden-Einsatz.

Breel Embolo 2

Ging weite Wege, leitete die Führung mit ein. Kam selbst nicht zum Abschluss, holte dafür den Elfmeter raus.

Ab 78.: Lars Stindl -

Der Kapitän kam in der Schlussphase aufs Feld.

Alassane Plea 1

Stelle die Eintracht-Defensive vor große Probleme. Ebnete mit dem Blitztor nach 36 Sekunden den Weg zum Sieg. Mit Pech, als sein Schlenzer aus 17 Metern an den Pfosten klatschte.

Ab 90.: Tony Jantschke –

Löste den Mann des Tages ab.

Marcus Thuram 2

Stand bei seinem Treffer goldrichtig, zeigte sich nach der Corona-Pause spielfreudig und ballsicher.

Ab 65.: Patrick Herrmann -

Kam als frische Offensivkraft.