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„Transfermarkt ist tot“Borussias Leih-Flop im Corona-Dilemma

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Michael Lang konnte sich bisher auch bei Werder Bremen nicht aufdrängen.

Mönchengladbach – In Michael Lang (29) könnte Borussia zur kommenden Saison einen erfahrenen Nationalspieler zurückbekommen. Das Problem: Am Niederrhein plant man auf der Rechtsverteidiger-Position langfristig offenbar mit Stefan Lainer (27) und Jordan Beyer (19) – aber eben nicht mit Lang.

Michael Lang: Verletzungspech bei Werder Bremen

Der Schweizer ist aktuell noch an Werder Bremen verliehen und hat einmal mehr über seine Situation gesprochen. Mitte Dezember bestritt Lang sein bislang letztes Pflichtspiel.

Während der Vorbereitung auf die Rückrunde bremste ihn dann eine Muskelverletzung aus. „Das Gesamtfazit ist eher negativ“, sagte Lang im Video-Interview mit dem Schweizer Bezahlsender „Teleclub“ über seine bisherige Zeit an der Weser.

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Michael Lang: „Der Transfermarkt ist tot“

624 Spielminuten hat Lang in dieser Saison auf dem Buckel – wohl zu wenig, um sich für andere Klubs zu empfehlen. Zumal die Corona-Krise die Suche nach einem neuen Verein erschwert.

Lang sagte dazu: „Jeder Profisportler macht sich Gedanken, wie es weitergeht. Ich versuche dies aber etwas abzustellen. Der Transfermarkt ist tot, kein Klub hat Planungssicherheit im Hinblick auf die nächste Saison und die Kaderplanung.“

Über eine Rückkehr in seine Heimat sagte Lang, der bereits mit seinem Ex-Klub St. Gallen in Verbindung gebracht worden war: „Ich vermisse die Schweiz ganz klar, was aber nicht heißt, dass ich den Schweizer Fußball so extrem vermisse, dass ich bereits zurückkommen will.”

Max Eberl: Fairer Umgang mit Michael Lang

Gut möglich also, dass Lang nach der Saison erst mal wieder am Borussia-Park aufschlagen wird. Verscheuchen werden Rose und Manager Max Eberl (46) ihn wohl nicht, denn schließlich ist Lang vertraglich noch bis 2022 an die Borussia gebunden.

Eberl hatte schon im vergangenen Sommer bei Lang stets Wert auf einen offenen und fairen Umgang miteinander gelegt. Das dürfte auch dieses Mal der Fall sein. Sportlich könnten sich die Wege von Lang und Gladbach bei einem passenden Angebot dann aber wohl trennen.

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Noch hat Lang die Hoffnung nicht aufgegeben, bei Werder durch die Bundesliga-Fortsetzung auf weitere Spiele zu kommen. „Ich hoffe und gehe davon aus, dass die Karten neu gemischt werden. Für Spieler, die nicht so häufig zum Einsatz kamen, kann dies eine Chance sein.“ Lang hätte dann vielleicht doch noch die Möglichkeit, sich in die Notizbücher anderer Vereine zu spielen.