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Niemand bemerkte esNach FC-Spiel: BVB-Kapitän einfach im Stadion vergessen

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BVB-Kapitän Mats Hummels (r.) am 20. März 2021 im Zweikampf mit Jonas Hector vom 1. FC Köln.

von Tobias Schrader (tsc)

Köln – Man kennt die Geschichten, bei denen der Hund oder das Kind an der Tankstelle vergessen wurde. Aber dass ein Bundesliga-Klub einen Profi im Stadion vergisst, das ist neu. So geschehen beim BVB nach dem Auswärtsspiel in Köln.

  • Borussia Dortmund spielte nur 2:2 beim 1. FC Köln
  • Mannschaftsbus von Borussia Dortmund fuhr ohne Mats Hummels zurück
  • Mats Hummels fuhr mit Mitarbeitern zurück

Am Dienstag (6. April) gab es für Borussia Dortmund eine bittere 1:2-Niederlage im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League bei Manchester City. Die kuriose Panne passierte dem Doublesieger von 2012 aber schon vor etwas mehr als zwei Wochen. Die Partie beim 1. FC Köln verlief für Dortmund ohnehin schon zum Vergessen. Gegen das Kellerkind gab es nur ein 2:2, Erling Haaland (20) rettete dem Tabellenfünften in letzter Minute noch das Remis.

Borussia Dortmund vergisst Mats Hummels in Köln

So wie der Tag für die Dortmunder in Köln gelaufen war, so hörte er auch auf. Nach der Partie fuhr der Mannschaftsbus der Borussia ganz normal los, nach Hause Richtung Dortmund.

Alles zum Thema Mats Hummels

Aber was, wie die „Bild“ berichtet, niemand im Bus bemerkte: Mats Hummels (32) war noch im Stadion! Der BVB hatte seinen Kapitän – Hummels vertrat in Köln den verletzten Marco Reus (31) – vergessen! Der 32-Jährige unterhielt sich demnach in den Katakomben des Rhein-Energie-Stadions nach dem Duschen noch mit einigen FC-Profis, niemand bemerkte, dass Hummels fehlte.

Borussia Dortmund droht Saison ohne Champions League

Der Weltmeister von 2014 musste also später zusammen mit BVB-Mitarbeitern in einem Kleinbus zurück nach Dortmund fahren. An die kleineren Dinge wird er sich wohl gewöhnen müssen, denn Dortmund droht in der kommenden Spielzeit ohnehin eine Saison ohne Champions League.

Die Schwarz-Gelben haben bereits sieben Punkte Rückstand auf die Plätze für die Königsklasse, bei noch sieben ausstehenden Spielen. Sollten keine Wunder mehr passieren, muss Dortmund wohl mit der Europa League Vorlieb nehmen. (tsc)