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BVB-Poker spitzt sich zuSancho-Transfer entscheidet sich in Köln

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Jadon Sancho trainiert derzeit täglich ganz normal beim BVB mit, will aber zu Manchester wechseln.

Dortmund – Seit einigen Tagen hat das Team von Manchester United Quartier im Kölner Steigenberger Hotel bezogen. Am Rudolfplatz dürfte in den nächsten Stunden die Entscheidung fallen, ob der teuerste Transfer des Sommers über die Bühne geht. Die Entscheidung über die Zukunft von Dortmunds Jadon Sancho (20) steht unmittelbar bevor.

Borussia Dortmund erhöht Druck auf Manchester United

Die Borussia-Verantwortlichen haben den Druck auf Manchester United noch einmal erhöht. „Ich gehe davon aus, dass Jadon am Montag mit ins Trainingslager fährt und die kommende Saison bei uns spielt“, sagte Sportdirektor Michael Zorc (57) der SZ. Am 10. August geht es für den BVB nach Bad Ragaz. Denn auch wenn das Transferfenster noch bis Anfang Oktober geöffnet hat, will Dortmund frühzeitig die Zukunft des Jungstars geklärt wissen.

BVB-Boss Hans-Joachim Watzke bleibt bei Jadon Sancho hart

Sancho zieht es zu Manchester United, doch der BVB will im Poker hart bleiben und fordert rund 120 Millionen Euro Ablöse. Während sich die Stimmen mehren, dass der Deal auf der Zielgeraden sei, wiegelt Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke (61) ab: „Zwischen Borussia Dortmund und Manchester United gab und gibt es in Sachen Sancho bisher keinerlei Kontakt. Auch nicht indirekt oder über angebliche Mittelsmänner. Es hat nie ein Angebot für Jadon gegeben. Aber es gibt von uns halt die prophylaktische Ansage, was mindestens gezahlt werden müsste“.

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Sancho, der noch einen Vertrag bis 2022 bei den Schwarz-Gelben besitzt, soll bei den Red Devils einen Fünfjahresvertrag unterschreiben und bis zu 17,6 Millionen Euro pro Saison kassieren. Eine zentrale Rolle im Poker soll nun Marco Lichtsteiner (34) spielen. Der Bruder von Ex-Augsburg-Profi Stephan Lichtsteiner (36) ist als Spielervermittler tätig und hat den BVB bereits bei mehreren Transfers unterstützt. Lichtsteiner ist zudem ein langjähriger Partner von Sancho-Berater Emeka Obasi.

Droht Jadon Sancho mit Streik wie Ousmane Dembélé oder Pierre-Emerick Aubameyang?

Doch was passiert, wenn sich die Parteien nicht näher kommen? Wird Sancho etwa wie einst Ousmane Dembélé (FC Barcelona) oder Pierre-Emerick Aubameyang (FC Arsenal) seinen Wechsel durch einen Streik erzwingen? Watzke glaubt es nicht: „Ich erwarte da keine Schwierigkeiten. Jadon hat das akzeptiert, er ist ein sehr angenehmer, fairer Typ.“

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Für den Fall der Fälle wäre der BVB aber vorbereitet. „Sollte Jadon gehen, würden wir im Offensivbereich noch einmal tätig werden“, hatte Zorc bereits angekündigt: „Es gibt sicherlich den einen oder anderen Spieler, den wir im Visier haben.“ Am Sonntagabend wird wohl feststehen, ob der BVB in Verhandlungen mit Sancho-Nachfolgern einsteigen muss. Danach, wird Watzke nicht müde zu bestätigen, werde es sowieso „keinen Sancho-Wechsel mehr in dieser Saison geben“.