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Kehrtwende bei Borussia DortmundBVB verlängert doch mit Geschäftsführung um Watzke

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BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke (r.), hier beim Bundesliga-Spiel gegen Borussia Mönchengladbach im Januar 2021, hat seinen Vertrag bis 2025 verlängert.

Dortmund – Überraschung in der Chefetage von Borussia Dortmund! Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke (61) hatte jüngst noch angekündigt, zum Jahresende 2022 sein Amt niederzulegen. Nun aber verlängerte der BVB-Boss am Montag (29. März) seinen Vertrag um drei Jahre bis zum 31. Dezember 2025. 

  • Borussia Dortmund: Hans-Joachim Watzke verlängert bis 2025
  • Gesamte BVB-Geschäftsführung mit neuen Verträgen
  • BVB trotz Corona ohne finanzielle Sorgen

Watzke wird somit auch weiterhin als Vorsitzender der Geschäftsführung fungieren. Auch die Verträge der anderen Geschäftsführer wurden vorzeitig verlängert. Die Kontrakte von Thomas Treß (55) und Carsten Cramer (52) laufen nun bis zum 30. Juni 2025 statt bis Sommer 2022.

BVB-Präsident Reinhard Rauball: Keine „existenziellen Sorgen um Borussia Dortmund“

„Es ist uns nach intensiven Gesprächen gelungen, Hans-Joachim Watzke für weitere drei Jahre als Vorsitzenden der Geschäftsführung zu gewinnen“, sagte BVB-Präsident Reinhard Rauball (74) und lobte das Trio: „Trotz der bedingt durch die Corona-Pandemie teilweise dramatisch veränderten Parameter sowie der damit verbundenen Konsequenzen im Bereich der Einnahmen ist es unserer Geschäftsführung gelungen, das Schiff in stürmischer See stabil auf Kurs zu halten.“ 

Alles zum Thema Corona

Selbst vor dem Hintergrund der Pandemie müsse sich „niemand existenzielle Sorgen um Borussia Dortmund machen. Die nächsten zwei Spielzeiten sind unabhängig vom Erreichen der Champions League bereits komplett durchfinanziert.“

Hans-Joachim Watzke hat BVB-Abschied „nicht mehr so tief in meinen Gedanken“

Hans-Joachim Watzke ist seit Februar 2005 Geschäftsführer des Champions-League-Viertelfinalisten. Eigentlich hatte er für 2022 seinen Rückzug angekündigt. Im „Handelsblatt“ erklärte er aber kürzlich: „Ich kenne meine Verantwortung gegenüber diesem Verein sehr genau. Es ist völlig ausgeschlossen, dass ich in der größten Krise von Bord gehe.“ 

Deshalb sei sein Abschied im kommenden Jahr „zumindest nicht mehr so tief in meinen Gedanken wie vor der Pandemie“. (dpa, bl)