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Kimmich vor ComebackBosz vertraut im Ligagipfel auf Wirtz

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Florian Wirtz sorgte mit dem Jubel nach seinem Treffer gegen den Ex-Klub 1. FC Köln unter der Woche für Aufsehen.

von Michael Eham (eham)

Leverkusen – Es hat sich einiges getan für die Stars des Bundesliga-Spitzenreiter-Duos aus Leverkusen und München. Nicht verändert hat sich trotz der englischen Woche in der Liga allerdings die Ausgangslage vor dem Spitzenspiel. Denn wenn der FC Bayern München bei Bayer Leverkusen zu Gast ist, dann auch heute Abend (18.30 Uhr/Sky) als Verfolger.

Unter der Woche setzten sich die Bayern gegen den VfL Wolfsburg durch und die Werkself fertigte im Derby den 1. FC Köln ab. Einen Treffer steuerte beim 4:0-Erfolg im Rhein-Energie-Stadion auch das Ex-Kölner-Talent Florian Wirtz (17) bei. Er bejubelte seinen Treffer im Stile des Jokers mit einem breiten Grinsen, für den er sich später entschuldigte.

Florian Wirtz trifft auf Jamal Musiala

Aber auch der Rekordmeister hat einen Jungspund, der für Aufsehen sorgt. Jamal Musiala – wie Wirtz ebenfalls erst 17-jährig – kommt in neun Bundesligaeinsätze auf drei Treffer. Der englische Junioren-Nationalspieler nimmt vorerst auf der Bayern-Bank platz. Ebenso wie Joshua Kimmich (25), der seit seiner Meniskusverletzung gegen Borussia Dortmund Anfang November erstmals wieder im Kader des Rekordmeisters steht. Für Leon Goretzka (25) hingegen reicht es aufgrund muskulärer Probleme noch nicht.

Alles zum Thema Manuel Neuer

Der junge Florian Wirtz durfte im Derby gegen seinen Ex-Klub von Beginn ran, hat bisher zwei Treffer und vier Vorlagen auf dem Konto. Seinen ersten Treffer machte Wirtz übrigens in der Rückrunde der vergangenen Saison gegen die Bayern. Leverkusen-Coach Peter Bosz vertraut auch im Top-Spiel auf den gebürtigen Pulheimer.

Nicht nur die Youngster stehen im Mittelpunkt vor dem Liga-Kracher. Robert Lewandowski (32) und Manuel Neuer (34) sahnten am Donnerstagabend bei der Verleihung der The Best FIFA Football Awards ab. Der frisch gebackene Weltfußballer Lewandowski kündigte an: „Wir schauen nach vorne, nicht nach hinten. Das Wichtigste ist, was wir gewinnen können, nicht was wir gewonnen haben.“

Angesichts der fulminanten Trefferquote des Polen klingt das schon fast wie eine Drohung – auch in Richtung Leverkusen, wo sich Trainer Peter Bosz über die Bezeichnung „Vizekusen“ beschwerte. Auch bei einer Niederlage würde Bayer Leverkusen Zweiter bleiben, weil RB Leipzig gegen Köln nicht über ein 0:0 hinauskam.