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Bayer-Boss spricht im DoppelpassVöller: „Wegen Wirtz anzuklopfen macht keinen Sinn“

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Rüdi Völler war am 3. Januar 2021 zu Gast im Sport1-Doppelpass.

von Tobias Schrader (tsc)

München – Bis zum Treffer von Youssoufa Moukoko (16) im November gegen Union Berlin, war er ein paar Monate lang der jüngste Torschütze der Bundesliga-Historie.

Florian Wirtz mit nächster Torbeteiligung

Seit gut einem Jahr spielt Florian Wirtz (17) auf der großen Bundesligabühne. Im Januar 2020 kam das Ausnahmetalent mit vielen Nebengeräuschen vom 1. FC Köln zu Bayer Leverkusen. Und dort startete er so richtig durch.

In 28 Pflichtspielen für die Werkself erzielte er bereits jeweils sechs Tore und Vorlagen und ist ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft von Peter Bosz (57).

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Bei der 1:2-Niederlage bei Eintracht Frankfurt legte Wirtz Nadiem Amiri (24) mit einem feinen Heber das zwischenzeitliche 1:0 für Bayer auf. Kein Wunder, dass da auch die ganz großen Namen in Europa immer interessierter werden.

Rudi Völler: „Die Bayern können sich zurücklehnen und dann die guten Spieler wegkaufen“

Aber Bayer-Geschäftsführer Rudi Völler (60) wiegelte am Sonntag im Doppelpass auf Sport1 sofort ab: „Der Junge wird im Mai 18 Jahre alt. Jetzt bei uns anzuklopfen macht gar keinen Sinn. Wir haben gerade den Vertrag verlängert und wir sind froh, dass wir ihn bekommen haben.“

Völler schiebt also enem möglichen Wechsel gleich einen Riegel vor!

In Leverkusen tritt Wirtz seit Beginn der Saison in die Fußstapfen von Kai Havertz (21), der die Werkself im Sommer für rund 80 Millionen Euro in Richtung Chelsea verlassen hat.

Darum hat man in Leverkusen auch nicht mit Transfers reagiert, da man Wirtz diesen Schritt zutraut, wie Völler weiter erklärt: „Viele haben nicht verstanden, warum wir keinen Nachfolger für Kai Havertz geholt haben. Wir wollten einfach niemanden vor Florian Wirtz setzen, er hat eine hohe Qualität und noch Luft nach oben. Und Peter Bosz setzt auf diese Spieler und entwickelt sie weiter, deswegen haben wir ihn auch geholt.“

Einen kleinen Seitenhieb gegen den FC Bayern konnte sich der 60-Jährige dann auch nicht verkneifen: „Für die Bayern ist das ja anders, die können sich zurücklehnen, schauen was die Konkurrenz so macht und dann die guten Spieler wegkaufen. Da ist es aber auch schwierige als ganz junger Spieler deine Chance zu bekommen, weil die Konkurrenz einfach zu groß ist.“ (tsc)