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Bayer fährt weiter AchterbahnVorsprung futsch! Werkself vergeigt Top-Spiel bei RB

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Kerem Demirbay (r.) und Bayer Leverkusen mussten sich am Samstagabend im Top-Spiel der Bundesliga mit 0:1 bei RB Leipzig um Dani Olmo geschlagen geben.

von Anton Kostudis (kos)

Leipzig – Bayer fährt in der Bundesliga weiter Gefühls-Achterbahn! Dem umjubelten 2:1 gegen den BVB vor knapp zwei Wochen folgte das bittere 0:1 gegen Wolfsburg. Nun gab's im Top-Spiel am Samstagabend (30. Januar) bei RB Leipzig den nächsten Dämpfer.

  • Bayer Leverkusen unterliegt im Top-Spiel bei RB Leipzig mit 0:1
  • Die Werkself bleibt in Sachsen erneut ohne eigenen Treffer
  • Nun geht es für Bayer Leverkusen gegen den starken Aufsteiger VfB Stuttgart

Wieder 0:1, wieder kein eigenes Tor für Bayer Leverkusen, Rang drei an die starken Frankfurter (3:1 gegen Hertha) verloren. Und der Vorsprung auf Rang fünf von einst drei Punkten nach dem Sieg gegen Dortmund ist auch komplett dahin.

Bayer Leverkusen mit Rückschlag im Kampf um die Champions-League-Plätze

Und auch die Horror-Bilanz gegen die Sachsen in der Bundesliga konnte nicht aufgehübscht werden: Von nun zehn Duellen hat Bayer gegen RB nur eines gewonnen.

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Im Kampf um die Königsklasse-Ränge wird's nun für Coach Peter Bosz (57) und sein Team wieder haarig: Sowohl Dortmund, Wolfsburg und Gladbach sind nun punktgleich mit der Werkself (je 32 Zähler). Leverkusen steht nur dank des besseren Torverhältnisses vor den Kontrahenten.

Christopher Nkunku (23) wurde aufseiten der Leipziger zum Matchwinner: Der Franzose schweißte die Kugel in der 51. Minute nach feiner Einzelleistung in die Leverkusener Maschen. RB (38 Punkte) sprang damit auf Rang zwei und ist nun wieder erster Bayern-Jäger. Der Rekordmeister hat an der Spitze allerdings bereits sieben Zähler Vorsprung.

Vor allem im ersten Durchgang war es zwischen RB und Bayer ausgesprochen ruppig zu Werke gegangen. Statt dicken Torchancen gab's vor allem viel auf die Knochen. Schiedsrichter Harm Osmers (36) ließ vieles laufen, zückte nicht einmal Gelb – nicht immer zur Freude der beiden Coaches Bosz und Julian Nagelsmann (33). Im zweiten Abschnitt versuchte Leverkusen, das ohne viele Verletzte und auch Nationalspieler Nadiem Amiri (24, Corona-Infektion) antreten musste, dann noch einmal alles. Doch die Werkself brachte die Kugel trotz Dauer-Drucks und guter Chancen einfach nicht über die Linie. „Es war viel drin heute, aber guter Fußball war nicht drin“, brachte es Bosz auf den Punkt. „Am Ende können wir auch noch das Tor machen, müssen wir vielleicht das Tor machen.“

Wo geht's nun also hin für Bosz und Bayer? Für die Leverkusener gilt bei den kommenden Aufgaben in der Liga jedenfalls: Verlieren verboten! Am Samstag in einer Woche (15.30 Uhr, Sky) kommt allerdings der auswärts bockstarke Aufsteiger VfB Stuttgart ins Rheinland. Dann gibt's erneut ein Heimspiel gegen Kellerkind Mainz 05.