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Entwarnung bei HavertzNach Auswechslungs-Schock: Bayer-Star „nicht schwerer verletzt“

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Kai Havertz (l.) entschied für Bayer Leverkusen das Spiel beim SC Freiburg – musste aber verletzt ausgewechselt werden.

von Anton Kostudis (kos)

Freiburg – Die „Crunch Time“ im Kampf um die Champions-League-Plätze in der Bundesliga hat begonnen! Und Bayer Leverkusen hat im Fernduell mit den punktgleichen Gladbachern und Herbstmeister RB Leipzig mit einem Arbeits-Dreier wieder vorgelegt – und sich zumindest bis Sonntag auf Rang drei geschoben.

Unmittelbar nach dem Spiel herrschte auf Bayer-Seite die Befürchtung, dass der 1:0-Sieg beim SC Freiburg womöglich teuer bezahlt werden musste. Denn ausgerechnet Matchwinner Kai Havertz (20), dem nach 54 Minuten das Tor des Tages gelungen war, musste nach einer reichlichen Stunde angeschlagen runter. Der Superstar hatte sich bei einem Zweikampf eine blutende Wunde am Knie zugezogen. Schon nach Spielende gab Leverkusen-Coach Peter Bosz (56) aber vorsichtige Entwarnung.

Bayer Leverkusen bangt um Kai Havertz

„Es geht ihm gut. Ich weiß nicht, wie schlimm es ist. Aber das geht schon in Ordnung“, sagte der Niederländer. Bayer kann also voraussichtlich im Kracher-Spiel gegen die Bayern am kommenden Samstag (15.30 Uhr, Sky) wieder auf seinen Offensiv-Künstler bauen.

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Havertz sei „nicht schwerer verletzt“, teilte der Klub tags darauf mit.

Aufatmen in Leverkusen! Denn ein längerfristiger Ausfall des Stars hätte die Werkself schwer getroffen. Mit seinem elften Saisontor hatte der Nationalspieler die enge Partie im Breisgau entschieden – es war bereits sein neunter Treffer in der Rückrunde, in der sich Havertz bislang als absolute Stütze für das Team präsentiert.

Zumal Havertz eine neue Bestmarke gelang: Er ist nun der erste Spieler unter 21 Jahren, der die Marke von 35 Bundesliga-Toren erreicht. Bisher hatte Dieter Müller (66) den Bestwert gehalten. 

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Dass die deftige Klatsche gegen die Wölfe noch Nachwirkungen zeigte, war auf dem Rasen derweil deutlich zu sehen. Gegen bissige Freiburger, die im ersten Durchgang sogar die besseren Möglichkeiten hatten, tat sich die Bosz-Truppe lange Zeit ungemein schwer.

In einer echten Abwehrschlacht brachte das Team, das Bosz im Vergleich zum Wolfsburg-Debakel auf gleich sechs Positionen verändert hatte, die knappe Führung aber schließlich über die Zeit – und darf im Kampf um die Königsklassen-Tickets wieder hoffen.