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Rudi redete auf Schiri Steinhaus einVöller wollte Anpfiff in Nürnberg verhindern

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Wasserschlacht zwischen Leverkusens Lars Bender (hinten) und Nürnbergs Tim Leibold.

Nürnberg – Wäre es nach Rudi Völler gegangen, hätte es das 1:1 von Bayer Leverkusen am Montagabend in Nürnberg gar nicht gegeben. „Ich hätte es nicht angepfiffen“, sagte Leverkusens Geschäftsführer nach dem Spiel bei Eurosport. „Ich finde, es waren einfach zu viele Stellen auf dem Platz, wo der Ball liegen geblieben ist.“ Vieles sei dem Zufall überlassen gewesen.

Wolkenbruchartiger Regen in Nürnberg

Völler gab zu, vor dem Spiel bei Schiedsrichterin Bibiana Steinhaus gewesen zu sein und mit ihr über einen möglichen Spielausfall gesprochen zu haben. Aber Steinhaus wollte spielen lassen.

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In Nürnberg regnete es seit dem frühen Nachmittag zum Teil wolkenbruchartig, bei jedem Schritt spritzte dann im Spiel  auf dem Rasen das Wasser, der Ball wurde bisweilen durch Pfützen abrupt abgebremst.

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Das Wasser spritzt auf, Nürnbergs Torwart Fabian Bredlow sichert sich den Ball vor Kai Havertz.

Die Werkself war bei Aufsteiger 1. FC Nürnberg in einem teils kuriosen „Wasserball“-Spiel lange klar überlegen, kam aber nach dem Ausgleich von Georg Margreitter (56.) nur zu einem 1:1 (1:0) im Dauerregen über Franken.

Bis zu diesem Zeitpunkt hatten die Gäste, die durch Kai Havertz (30.) in Führung gegangen waren, das erste Montagsspiel der Saison klar dominiert.Leverkusen verpasste durch das Unentschieden in der letzten Begegnung des 13. Spieltags den Anschluss ans Mittelfeld.

Herrlich: Uns wurde der spielerische Vorteil genommen

„Wir wollten kein Risiko eingehen bei diesen Bedingungen. Es waren eigentlich irreguläre Verhältnisse. Trotzdem haben wir uns die eine oder andere Chance erspielt. Uns ist aber leider auf diesem Platz der spielerische Vorteil genommen worden“, sagte Bayer-Trainer Heiko Herrlich, der am Montag seinen 47. Geburtstag feierte.

(sid, EB)